Benutzer172046
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Hallo liebe Menschen,
Nachdem die Suchfunktion mir nur Sachen von 2012 zu dem Thema gezeigt hat, wollte ich mich doch auch nochmal so erkundigen.
Da es ja die letzten Monate mit meinem besten Freund doch etwas mehr zur Sache ging, habe ich mir die Pille verschreiben lassen. Insbesondere auch vor dem Kontext, dass sich bei mir zyklusmäßig gerade alles total verschiebt, ich habe schon vor Monaten angefangen, ein wenig zuzulegen (nicht so schlimm wie in den letzten Wochen, da hat sich das richtig positiv auf meine Beschwerden ausgewirkt, nur meine Psyche ist richtig den Bach runter während PMS). Auch hatte ich letzten Monat das erste Mal meine Tage, ohne Ibuprofen zu brauchen. Ich hatte also das Gefühl, die Pille könne da nicht mehr ganz so viel verwirren, nur noch richtig stellen. Und bevor ich nicht ausprobiert habe, ob und wie ich Hormone vertrage bzw welche ich vertrage, lässt sich sowieso nicht über Spirale etc. reden. Und rein zur Verhütung brauche ich die Pille halt eigentlich nicht, ich habe keine feste Beziehung bei der davon auszugehen ist, dass ich das regelmäßig brauche.
Obwohl ich geschminkt war, hat meine Ärztin mir natürlich gleich wieder gesagt, ich sei so dünn (ich habe die letzten Wochen zugenommen, aber gut -.-) und hätte so Hautprobleme (ich habe nur wenige Pickel und die, die ich habe, sind entzündet, weil ich da immer dran gehe), mir fehle wahrscheinlich Östrogen. Daher wollte sie mir keine zu niedrig dosierte Pille geben. Bei mir hat sich gerade so viel geändert, dass ich gar nicht mehr so sicher bin, ob ich zu wenig Östrogen habe, insbesondere was Haut und Gewichtszunahme angeht, aber weniger zu wenig ist halt auch immernoch zu wenig. Fragt sich nur, für wie viel zu wenig sie mir jetzt was verschrieben hat. Die Ärztin wirkte an sich sehr kompetent, deswegen lasse ich es ihr erstmal so, falls ihr das anders seht, gerne.
Sie hat mir letzendlich eine Packung zur Probe von der chariva gegeben.
Jetzt ist das ja alles letzten Monat ausgefallen bei mir, Anfang August bin ich zwei Wochen im Urlaub und dann irgendwann danach geht's halt schon recht bald ins Ausland für mich, also bleibt nicht viel Zeit, die Pille noch anzufangen, falls ich meine Tage diesen Monat wieder kriege.
Daher folgende Fragen:
Mir ist klar, dass jeder da anders drauf reagiert, und dass ich mich wohl wirklich werde durchprobieren müssen. Nur ist mein innerer Schweinehund total bequem und fragt mich immer wieder, ob das denn wirklich nötig sei...ich bin auch kein Mensch, der gerne Risiken eingeht, und sogesehen ist die Pille ein einziges Risiko. Und die Nebenwirkungsliste der Chariva ist endlos...da eine der Personen mit dem Jackpot zu sein, die keine Nebenwirkungen haben, wäre doch sehr unwahrscheinlich, oder?
Ich lese ständig nur von Leuten, denen die Pille nicht bekommen ist, gibt es auch welche mit positiven Erfahrungen?
Tut mir leid für den langen Text, aber obwohl ich meine Ärztin damals ziemlich gelöchert habe, meine Mutter befragt habe und Packungsbeilage und Foren durchgelesen habe, sind mir diese Punkte noch immer nicht ganz klar...
Nachdem die Suchfunktion mir nur Sachen von 2012 zu dem Thema gezeigt hat, wollte ich mich doch auch nochmal so erkundigen.
Da es ja die letzten Monate mit meinem besten Freund doch etwas mehr zur Sache ging, habe ich mir die Pille verschreiben lassen. Insbesondere auch vor dem Kontext, dass sich bei mir zyklusmäßig gerade alles total verschiebt, ich habe schon vor Monaten angefangen, ein wenig zuzulegen (nicht so schlimm wie in den letzten Wochen, da hat sich das richtig positiv auf meine Beschwerden ausgewirkt, nur meine Psyche ist richtig den Bach runter während PMS). Auch hatte ich letzten Monat das erste Mal meine Tage, ohne Ibuprofen zu brauchen. Ich hatte also das Gefühl, die Pille könne da nicht mehr ganz so viel verwirren, nur noch richtig stellen. Und bevor ich nicht ausprobiert habe, ob und wie ich Hormone vertrage bzw welche ich vertrage, lässt sich sowieso nicht über Spirale etc. reden. Und rein zur Verhütung brauche ich die Pille halt eigentlich nicht, ich habe keine feste Beziehung bei der davon auszugehen ist, dass ich das regelmäßig brauche.
Obwohl ich geschminkt war, hat meine Ärztin mir natürlich gleich wieder gesagt, ich sei so dünn (ich habe die letzten Wochen zugenommen, aber gut -.-) und hätte so Hautprobleme (ich habe nur wenige Pickel und die, die ich habe, sind entzündet, weil ich da immer dran gehe), mir fehle wahrscheinlich Östrogen. Daher wollte sie mir keine zu niedrig dosierte Pille geben. Bei mir hat sich gerade so viel geändert, dass ich gar nicht mehr so sicher bin, ob ich zu wenig Östrogen habe, insbesondere was Haut und Gewichtszunahme angeht, aber weniger zu wenig ist halt auch immernoch zu wenig. Fragt sich nur, für wie viel zu wenig sie mir jetzt was verschrieben hat. Die Ärztin wirkte an sich sehr kompetent, deswegen lasse ich es ihr erstmal so, falls ihr das anders seht, gerne.
Sie hat mir letzendlich eine Packung zur Probe von der chariva gegeben.
Jetzt ist das ja alles letzten Monat ausgefallen bei mir, Anfang August bin ich zwei Wochen im Urlaub und dann irgendwann danach geht's halt schon recht bald ins Ausland für mich, also bleibt nicht viel Zeit, die Pille noch anzufangen, falls ich meine Tage diesen Monat wieder kriege.
Daher folgende Fragen:
- Würdet ihr die Pille überhaupt anfangen? Die Wahrscheinlichkeit, dass da mit meinem besten Freund noch vorm Ausland etwas passiert, ist sehr gering, und die Chance, dass ich im Ausland verhüten will, ebenso. Bei meinem letzten Auslandsaufenthalt fielen meine Tage drei Monate lang aus, was sehr angenehm war, und ich gehe davon aus, dass das wieder so passieren wird, wenn ich dann weg bin. Etwas, das ja durchaus angenehm wäre. Es wäre ziemlich schwierig, mir Rezepte für die Pille im Voraus zu holen, wird ja sehr zeitlich knapp, um abzuschätzen, ob ich die vertrage. Und im Ausland weiß ich nicht, ob es die Chariva da gibt und ob ich die verschrieben kriegen würde, es wird dort nämlich kaum Englisch gesprochen und so gut spreche ich die andere Sprache bisher nicht, dass ich mal eben zum Arzt da könnte.
Ich kann auch nicht beurteilen, ob ich die Pille brauche, weil ich nicht weiß, wie der nächste Zyklus bei mir wird - vielleicht haben sich meine Beschwerden jetzt auch so erledigt und ich bräuchte die nicht. Also, gerade habe ich wahrscheinlich schon PMS, samt empfindlicher Oberweite, Kopfschmerzen und Appetit und matschig fühle ich mich auch. Aber so schlimm depressiv wie vor zwei Monaten bin ich nicht....Seit ich seit letztem August aus dem Ausland zurück bin, ist das mit den Symptomen jedes Mal so eine Lotterie, was wieder für die Pille spräche...aber die Hoffnung, dass es sich auch so erledigt haben könnte, ist halt da. Genauso wie das Risiko, dass die Pille alles nur noch schlimmer macht.
- Wie hoch dosiert ist die Chariva wirklich? Ich habe noch nicht ganz raus, wie ich das selbst einschätzen könnte, und im Internet gibt es die einen, die sagen so, und andere, die sagen was anderes...Ich möchte mir keine zu hohe Dosis Hormone zuführen, an mir ist nunmal bis auf die Bauchregion noch immer nicht viel dran und da ich hochsensibel bin und immer so extrem unter PMS gelitten habe gehe ich davon aus, auch diesbezüglich etwas empfindlicher zu reagieren. Ich hatte meine Ärztin so verstanden, dass dort etwas mehr Hormone drin sind, aber eben nicht super viel. Das klang auf einigen Seiten jetzt aber ganz anders.
- Wie kann ich erkennen, ob und welche Nebenwirkungen ich habe? Und ob die wirklich von der Pille stammen? Ich möchte bitte nicht noch mehr zunehmen, das könnte ich nicht ertragen, aber angeblich kann man damit umgehen lernen und seine Ernährung umstellen...stimmt das? Lassen sich Nebenwirkungen auch durch andere Lebensweise beheben?
- Wie ist das mit dem Absetzen? Wenn ich nach dem Probeblister merke, ich komme so gar nicht klar, gibt es da irgendetwas zu beachten? Kann ich das überhaupt nach nur einem Monat sagen, oder sollte ich mehrere Zyklen abwarten, ob mein Körper sich darauf einstellen kann? Wäre auch wichtig, wenn ich im Ausland dann absetzen möchte...wechseln wird ja eher schwierig werden.
- Wird nach dem Absetzen der Zustand genau wie vorher? Ich gehe nicht davon aus, Hormone ändern ja immer etwas, aber wenn ich nach dem einen Blister sagen würde, ich setze ab, kann ich dann wirklich erwarten, dass es anders ist?
Mir ist klar, dass jeder da anders drauf reagiert, und dass ich mich wohl wirklich werde durchprobieren müssen. Nur ist mein innerer Schweinehund total bequem und fragt mich immer wieder, ob das denn wirklich nötig sei...ich bin auch kein Mensch, der gerne Risiken eingeht, und sogesehen ist die Pille ein einziges Risiko. Und die Nebenwirkungsliste der Chariva ist endlos...da eine der Personen mit dem Jackpot zu sein, die keine Nebenwirkungen haben, wäre doch sehr unwahrscheinlich, oder?
Ich lese ständig nur von Leuten, denen die Pille nicht bekommen ist, gibt es auch welche mit positiven Erfahrungen?
Tut mir leid für den langen Text, aber obwohl ich meine Ärztin damals ziemlich gelöchert habe, meine Mutter befragt habe und Packungsbeilage und Foren durchgelesen habe, sind mir diese Punkte noch immer nicht ganz klar...