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Trennung Verlustangst

S
Benutzer211089  (24) Ist noch neu hier
  • #1
Hallo zusammen,

ich bin seit ca. einem Monat von meinem Expartner getrennt beide 24 J. Wir waren ein Jahr zusammen. Mein Partner war gegen Ende sehr verunsichert, da er das Gefühl hatte mir nicht, geben zu können was ich von ihm verlangt hab bzw. gebraucht habe. Ich hatte hohe Erwartungen, was Zuneigung und Zeit anbetraf. Außerdem meinte er, das er mehr Energie verbraucht als er sammeln kann und nicht versteht warum. Ihm war es zu viel.
Erst hatte ich nicht verstanden was er damit meint. Durch die Angst von ihm verlassen zu werden habe ich mich dann getrennt. Er hat dann so zu sagen zugestimmt.
Nach langer Selbstreflexion meines Verhaltens, bin ich zu der Erkenntnis gekommen, das ich wohl unter einer leichten Verlustangst leide. Die Anzeichen passen und auch das bei ihm dadurch ausgelöste Verhalten.
Ich weiß jetzt wo ich das Problem erkannt habe, das ich etwas dagegen machen kann bzw. an mir arbeiten. Denkt ihr es wäre hilfreich ihm jetzt noch einen Brief zu schreiben, und ihm von meiner Erkenntnis zu erzählen? Ohne natürlich Druck auszuüben. Heißt ich würde reinschreiben, dass ich keine Antwort erwarte
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #2
Erst hatte ich nicht verstanden was er damit meint.
Und jetzt schon?
Liest sich nicht so.

Durch die Angst von ihm verlassen zu werden habe ich mich dann getrennt. Er hat dann so zu sagen zugestimmt.
Kommt mir nicht so vor, als läge euch beiden viel am anderen.
Nach langer Selbstreflexion meines Verhaltens, bin ich zu der Erkenntnis gekommen, das ich wohl unter einer leichten Verlustangst leide. Die Anzeichen passen und auch das bei ihm dadurch ausgelöste Verhalten.
Was hat das denn bei ihm ausgelöst, versteh ich nicht...
Ich weiß jetzt wo ich das Problem erkannt habe, das ich etwas dagegen machen kann bzw. an mir arbeiten.
Dann tue das.

Ich verstehe deine Absichten nicht ganz.
Er hatte irgendwelche Themen und aus Angst davor, dass er sich trennt hast du dich getrennt.
Seine Themen sind doch aber nach wie vor da, darüber habt ihr vermutlich nicht mal geredet.
So wird das nichts mit einem Neustart.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #3
Denkt ihr es wäre hilfreich ihm jetzt noch einen Brief zu schreiben, und ihm von meiner Erkenntnis zu erzählen?
Nein denn die Erkenntnis alleine nützt dir und euch doch gar nichts.
du musst da erstmal viel arbeiten, das ist ein Prozess, der nicht nur 2 Tage dauert. und mit dem hat dein ex auch gar nichts zu tun.

Ihr seid 1 Monat getrennt und dir fällt jetzt auf, dass es alleine doch irgendwie öde ist. von ehrlicher liebe ist da nichts zu spüren :hmm:
 
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Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #4
S
Benutzer190912  (48) Öfter im Forum
  • #5
Wie soll denn das an sich arbeiten ausschauen? Wie willst Du denn damit umgehen, dass Du in einer Beziehung mehr nimmst als gibst und damit den Partner überforderst? Dazu kommt, dass Du mehr mit Dir selbst mit Dir anfangen können solltest und es nicht dem Partner zu überlassen Dir die Zeit zu vertreiben. Das sind harte Worte, aber nachdem Du es Dir mit der Trennung scheinbar leicht gemacht hast und auch jetzt alles auf einmal so klar und einfach zu lösen zu sein scheint machst Du es Dir zu einfach.
Gehen wir mal davon aus, Du schreibst ihm den Brief, er schöpft Hoffnung, Du reißt Dich mehr zusammen, Ihr wagt einen Neuanfang. Da aber nicht ernsthaft etwas bearbeitet wird kehren die Symptome früher oder später wieder zurück und Ihr seid dann wieder da wo Ihr jetzt seid. Schreib den Brief, aber schick ihn nicht ab
 
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