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Benutzer202810 (28)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo liebe Forenmitglieder,
in mir brennt es gerade extrem und ich muss mir gerade ein bisschen was von der Seele schreiben. Und eventuell durch ehrliche Meinungen eine andere Sicht auf die Dinge bekommen - oder einfach die Wahrheit.
Letzte Woche Freitag kam meine Freundin weinend nach Hause und meinte, sie schmeißt hin.
Ich bin laut ihrer Aussage immer noch der wichtigste Mensch in ihrem Leben, sie liebt mich aber sie vertraut mir nicht mehr. Ich hätte (eher hab) ihr einfach zu oft wehgetan, bewusst oder unbewusst.
Unsere Beziehung hatte tatsächlich viele Macken und im Bett war es auch schwierig. Wir waren öfter mal nicht einer Meinung und wir verloren auch die Fähigkeit, sich Zugeständnisse zu machen - es gab kaum noch emotionale Nähe.
Nun ist es leider so, dass ich mir wahrscheinlich dafür komplett den Schuh anziehen muss: Ich habe viel reflektiert und die letzte Woche war wahrscheinlich die schlimmste meines gesamten Lebens.
Wir waren fast 5 Jahre zusammen und hatten viele Aufs und Abs - und da kommen wir zum Punkt: Ich habe das alles als normal empfunden und mich auch oft vor meinen, ihren und unseren Problemen versteckt. Ich habe sie als Teil meines Lebens akzeptiert und sie für selbstverständlich gehalten.
Sie hatte leider damit auch Recht. Ich habe nämlich auch das ausgestrahlt.
Nun hatten wir nach einer Woche Abstand ein Gespräch auf meine Bitte.
Und es kam wie es kommen musste: Riesengroßes Chaos. Wir haben erst gemeinsam geweint, dann gelacht, uns geküsst. Aber sie sagte mir danach auch direkt, dass sie mir jetzt kein Ja geben kann. Weil sie sich selbst erstmal wieder zusammensetzen muss.
In den letzten Wochen hat sich als Sahnehäubchen auch noch ein Studienkollege eingeschlichen, der dann (auch laut ihrer Aussage) leichtes Spiel hatte und ihr genau das gab, was sie von mir nicht bekommen hatte.
Auf Nachfrage meinte sie jedoch, da lief nichts, aber sie werde ihr selbst nicht verbieten, weiterhin Kontakt zu ihm zu haben. Den sie ist furchtbar uneins mit sich selbst und braucht seine Stabilität.
Ich war am Boden zerstört. Vorgestern hatten wir ein erneutes Gespräch, in der sie mir erneut klarmachte, dass sie mich liebt, ich die wichtigste Person in ihrem Leben bin, aber sie kein Vertrauen zu mir hat und zu viel Angst hat, dass ich mich entgegen meine Aussage nicht geändert habe und sie wieder verletze. Sie kann mir immer noch kein Ja geben und sie weiß auch nicht, ob sie mit mir daran arbeiten kann oder will, einfach aufgrund der Angst.
Ich fühle mich wie ein narzistisches A*schloch und wie ein Monster und komme mit mir selbst gerade gar nicht zurecht. Ich mache mir extreme Vorwürfe, hab aber schon realisiert was ich getan habe.
Zusatz: Ich hatte gestern mein erstes Hoch und hab mit einem sehr guten Kumpel das ein oder andere Bier gezischt. Aber heute folgte beim langsamen Aufräumen und Umräumen unserer Wohnung (die ich temporär behalten werde) das heftigste Tief, was ich bis jetzt dadurch hatte.
Ich werde sie wegen Papierkram und weil sie hier noch Arbeitsutensilien hat, wiedersehen müssen oder mit ihr sprechen / schreiben. Da führt kein Weg dran vorbei.
Ich kann nicht mehr...
in mir brennt es gerade extrem und ich muss mir gerade ein bisschen was von der Seele schreiben. Und eventuell durch ehrliche Meinungen eine andere Sicht auf die Dinge bekommen - oder einfach die Wahrheit.
Letzte Woche Freitag kam meine Freundin weinend nach Hause und meinte, sie schmeißt hin.
Ich bin laut ihrer Aussage immer noch der wichtigste Mensch in ihrem Leben, sie liebt mich aber sie vertraut mir nicht mehr. Ich hätte (eher hab) ihr einfach zu oft wehgetan, bewusst oder unbewusst.
Unsere Beziehung hatte tatsächlich viele Macken und im Bett war es auch schwierig. Wir waren öfter mal nicht einer Meinung und wir verloren auch die Fähigkeit, sich Zugeständnisse zu machen - es gab kaum noch emotionale Nähe.
Nun ist es leider so, dass ich mir wahrscheinlich dafür komplett den Schuh anziehen muss: Ich habe viel reflektiert und die letzte Woche war wahrscheinlich die schlimmste meines gesamten Lebens.
Wir waren fast 5 Jahre zusammen und hatten viele Aufs und Abs - und da kommen wir zum Punkt: Ich habe das alles als normal empfunden und mich auch oft vor meinen, ihren und unseren Problemen versteckt. Ich habe sie als Teil meines Lebens akzeptiert und sie für selbstverständlich gehalten.
Sie hatte leider damit auch Recht. Ich habe nämlich auch das ausgestrahlt.
Nun hatten wir nach einer Woche Abstand ein Gespräch auf meine Bitte.
Und es kam wie es kommen musste: Riesengroßes Chaos. Wir haben erst gemeinsam geweint, dann gelacht, uns geküsst. Aber sie sagte mir danach auch direkt, dass sie mir jetzt kein Ja geben kann. Weil sie sich selbst erstmal wieder zusammensetzen muss.
In den letzten Wochen hat sich als Sahnehäubchen auch noch ein Studienkollege eingeschlichen, der dann (auch laut ihrer Aussage) leichtes Spiel hatte und ihr genau das gab, was sie von mir nicht bekommen hatte.
Auf Nachfrage meinte sie jedoch, da lief nichts, aber sie werde ihr selbst nicht verbieten, weiterhin Kontakt zu ihm zu haben. Den sie ist furchtbar uneins mit sich selbst und braucht seine Stabilität.
Ich war am Boden zerstört. Vorgestern hatten wir ein erneutes Gespräch, in der sie mir erneut klarmachte, dass sie mich liebt, ich die wichtigste Person in ihrem Leben bin, aber sie kein Vertrauen zu mir hat und zu viel Angst hat, dass ich mich entgegen meine Aussage nicht geändert habe und sie wieder verletze. Sie kann mir immer noch kein Ja geben und sie weiß auch nicht, ob sie mit mir daran arbeiten kann oder will, einfach aufgrund der Angst.
Ich fühle mich wie ein narzistisches A*schloch und wie ein Monster und komme mit mir selbst gerade gar nicht zurecht. Ich mache mir extreme Vorwürfe, hab aber schon realisiert was ich getan habe.
Zusatz: Ich hatte gestern mein erstes Hoch und hab mit einem sehr guten Kumpel das ein oder andere Bier gezischt. Aber heute folgte beim langsamen Aufräumen und Umräumen unserer Wohnung (die ich temporär behalten werde) das heftigste Tief, was ich bis jetzt dadurch hatte.
Ich werde sie wegen Papierkram und weil sie hier noch Arbeitsutensilien hat, wiedersehen müssen oder mit ihr sprechen / schreiben. Da führt kein Weg dran vorbei.
Ich kann nicht mehr...