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Ernährungsplan erstellen

ashnovoy
Benutzer205615  (21) Klickt sich gerne rein
  • #1
Ich habe ein sehr schlechtes Essverhalten, schon als Baby und dann verstärkt durch familiären Einfluss.
Im Moment läuft es wieder sehr schlecht, was bestimmt mit meinem derzeitigen psychischen Zustand zu tun hat. Konkret esse ich sehr ungesund und entweder zu viel oder zu wenig, da ist kaum mal ein normaler Tag dabei.
Eine professionelle Ernährungsberatung wäre sicher angesagt, aber da sind meine Hemmungen gerade noch zu groß.
Ich würde es gerne erstmal alleine versuchen. Dabei schwebt mir folgendes vor: ein ganz konkreter Plan, wann ich was und in welcher Menge essen soll. Und es müssten entweder Gerichte/Lebensmittel sein, die man fertig kaufen kann oder die man leicht kochen kann. Ich hab auch nur zwei Kochplatten, einen Mini-Backofen und eine Mikrowelle. Und ich habe nicht viel Geld, also jeden Tag frischer Fisch und Nüsse etc. wäre nicht drin.
Ich habe ein Kochbuch, das die absoluten Basics erklärt ("Wie koche ich ein Ei?"), das ist schon hilfreich.
In erster Linie besteht mein Problem aber darin, dass ich nicht nach Hungergefühl esse (ich habe eigentlich keins), sondern nach Lust und Laune. Deshalb finde ich gerade das Einschätzen von Mengen sehr schwer. Ich vermute mal, drei Mahlzeiten am Tag plus ein oder zwei Snacks wäre normal, oder? Aber zu welchen Zeiten sollte man essen, wenn man einen sehr unregelmäßigen Rhythmus hat?

Um mal das Problem mal zu veranschaulichen, was ich gestern gegessen habe:
Ich bin gegen elf aufgestanden und habe mir dann auf dem Weg zur Arbeit gegen halb zwei einen Latte Macchiato to go geholt. Bei der Arbeit hatte ich ein Maoam Kaubonbon. Nach der Arbeit um kurz vor sieben dann einen Keks und Packung Tortellini. Gegen 21 Uhr habe ich einen Falafel-Wrap gegessen und dann über den Abend verteilt noch sechs Kekse zwei kleine Tüten Haribo (diese Mini-Tüten, wo nur so sechs Stück drin sind) und eine Packung (60g) Käsegebäck.

Ihr versteht jetzt wahrscheinlich, warum ich damit nicht zur Ernährungsberatung will.

Heute habe ich folgendes geplant: ich stehe jetzt auf und gehe duschen, dann würde ich einen Kaffee mit Hafermilch und Süßstoff trinken. Dann habe ich gedacht, könnte ich gegen zwölf zwei Toastbrötchen mit Putenbrust essen. Dann muss ich zum Arzt und danach arbeite ich erstmal bis sechs und wollte danach noch in die Unibib zum Lernen, also müsste ich mir unterwegs was zu essen holen. Vielleicht ein Wrap oder ein belegtes Brötchen? Richtiges Abendessen wäre dann spät, so gegen neun. Ich habe TK-Hähnchenfilets, davon eins plus einen Beutel Reis vielleicht? Ich bin dann wahrscheinlich wieder bis mindestens eins wach und würde dann vielleicht nochmal was essen wollen. Vielleicht könnte ich einfach direkt zwei Filets machen und eins später essen. Eiweiß ist abends wahrscheinlich besser als Kohlenhydrate, oder?
Und dann würde ich heute Abend mal die nächsten zwei Tage planen.
Wie klingt das soweit?
 
ShanDei
Benutzer195361  (51) Öfter im Forum
  • #2
Ich bin mit einer Ernährungsberaterin verheiratet und ich kann Dir den Gang zu einer professionellen (!) Beratung nur empfehlen.

Neben der Art der Lebensmittel, der Zeiten und Portionsgrößen ist auch viel von Deinem Bewegungsablauf (wie viel gehst Du, läufst Du, arbeitest Du im Sitzen oder körperlich) sowie natürlich Lebenswandel wichtig für einen funtkionierenden Ernährungsplan.

Ein Forum allein wird Dir da nicht viel helfen, Du brauchst da ein Gegenüber, daß das genau für Dich individuell einstellt
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #3
Ihr versteht jetzt wahrscheinlich, warum ich damit nicht zur Ernährungsberatung will.

Eigentlich nicht :smile: Man geht ja auch nicht gesund zum Arzt.

Es ist ja auch immer die Frage, was Du überhaupt erreichen möchtest? Gesund ist die Hafermilch in meinen Augen nicht, aber wenn Du aus Tierwohlgründen auf Kuhmilch verzichtest, ist es natürlich passender (wobei ich persönlich Milchprodukte grundsätzlich nicht für gesund halte, zumindest tun sie MIR nicht so gut). Da Du aber Putenbrust isst, hat es mit Tierwohl wohl nichts zu tun, und dann würde ich an Deiner Stelle eher die normale Milch nehmen. Und da sieht man ja schon, dass man hier vermutlich nur individuelle Empfehlungen aufgrund persönlicher Erfahrungen aussprechen kann. Eine Ernährungsberatung sieht anders aus und könnte Dir sicher mehr helfen.

Dennoch:
Je mehr naturbelassene Lebensmittel Du zu Dir nimmst, desto besser. Das, was Du da unterwegs kaufst (oder auch die Fertigpackung Tortellini für zuhause), ist halt nichts gutes.

Gemüse erwähnst Du so gar nicht. Magst Du denn Gemüse? Falls nicht, wird es schwierig mit der gesunden Ernährung.
 
wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #4
Mit zwei Kochplatten, Mikrowelle und Ofen kann man relativ normal kochen, vor allem wenn es um Portionen für eine Person geht.

Einen Plan zu erstellen ist denke ich eine gute Idee, und wenn du dich nicht zu einer Beratung traust, dann ist ein von dir erstellter Plan sicher erstmal besser um einen Überblick darüber zu bekommen, was du isst und wann.

Du erwähnst dass du nicht nach Hungergefühl isst. Hast du keins? Nie? S

Und wie sieht es mit Obst und Gemüse aus? Vieles kann man ja auch roh essen, wenn man sich das kochen nicht zutraut
 
wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #5
Off-Topic:
Gesund ist die Hafermilch in meinen Augen nicht,

wobei ich persönlich Milchprodukte grundsätzlich nicht für gesund halte

dann würde ich an Deiner Stelle eher die normale Milch nehmen

Mal abgesehen davon, dass ich nichts davon halte, Lebensmittel isoliert als gesund oder ungesund zu beschreiben. Wie kommst du dazu, dass von zwei "ungesunden" (warum?) Optionen die eine auf jeden Fall besser ist als die andere?
 
ashnovoy
Benutzer205615  (21) Klickt sich gerne rein
  • Themenstarter
  • #6
Meine Ansichten bzgl. Ernährung und Tierwohl sind zwiegespalten, vielleicht auch widersprüchlich. Ich trinke Hafermilch, weil ich die im Kaffee, auf Müsli etc. genau so mag wie richtige Milch. Da sehe ich mich in meiner Nahrungsauswahl nicht eingeschränkt, wenn ich die tierfreundlichere Variante wähle. Wenn es aber keine für mich akzeptable pflanzliche Alternative gibt - weil ich sie nicht mag oder sie zu teuer ist - dann bin ich nicht bereit, dem Tierwohl zuliebe zu verzichten.

Ich stehe eigentlich total auf Gemüse. Ich kann nur nicht kochen. :grin: Könnte man natürlich auch roh essen, also ist das kein guter Grund.
Obst mag ich, aber der Fruchtzucker macht mir Angst. Aber Kekse sind dann natürlich in Ordnung. (Logik?)

Mein Hungergefühl ist m.E. ziemlich kaputt. Deshalb esse ich auch hauptsächlich abends, weil ich den ganzen Tag über keinen Hunger habe. Abends werde ich dann langsam hungrig und wenn ich dann was esse, schaltet sich mein Hirn plötzlich ein und denkt sich: "Ach, da war ja was! Essen! Hier iss mal mehr, wir müssen das Defizit der letzten Stunden ausgleichen."
Deshalb versuche ich gerade, mir anzugewöhnen, zumindest mittags schon was zu essen. Bisher klappt das aber semi gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #7
Off-Topic:

Mal abgesehen davon, dass ich nichts davon halte, Lebensmittel isoliert als gesund oder ungesund zu beschreiben. Wie kommst du dazu, dass von zwei "ungesunden" (warum?) Optionen die eine auf jeden Fall besser ist als die andere?
Und wie kommst Du dazu, mir mein Posting so zu zerpflücken, dass meine Aussagen ganz anders wirken?

Zu Milchprodukten:
Mal eben entfernt (warum?), hast Du meinen Zusatz "zumindest tun sie MIR nicht so gut" (in Bezug auf Milchprodukte). Ich habe kein Problem mit Laktose, aber mein Hautbild ist viel besser, wenn ich keine oder nur wenige Milchprodukte esse (jahrelange, PERSÖNLICHE Erfahrung).

Ich schrieb auch nicht, dass die eine Option (in dem Fall Milch) "auf jeden Fall besser ist" als die andere (Hafermilch). Ich schrieb, dass ich (!) dann an seiner Stelle eher (!) die normale Milch nehmen würde. Also ehrlich, das ist nicht das Gleiche. Zudem schrieb ich direkt im nächsten Satz "Und da sieht man ja schon, dass man hier vermutlich nur individuelle Empfehlungen aufgrund persönlicher Erfahrungen aussprechen kann."

Und ich habe das ganz bewusst in dem zerpflückten Posting so geschrieben, weil das natürlich ein individuelles Thema ist und weil der TE offenbar selbst (noch) nicht weiß, was er eigentlich erreichen und wo er damit hin will. Natürlich verändern sich Empfehlungen auch, wenn Wert auf Tierwohl und/oder Klimaschutz gelegt wird. In dem Fall hätte ich eher das "Wasser mit Getreide" empfohlen.

Man muss da auch nicht einer Meinung sein, aber wenn man inhaltlich nicht übereinstimmt, muss man ein Posting auch nicht so falsch zitieren und/oder Sätze auseinander reißen, dass der Sinn dahinter nicht mehr gegeben ist oder bewusst falsch verzerrt wird.
 
ShanDei
Benutzer195361  (51) Öfter im Forum
  • #8
Abends werde ich dann langsam hungrig und wenn ich dann was esse, schaltet sich mein Hirn plötzlich ein und denkt sich: "Ach, da war ja was! Essen! Hier iss mal mehr, wir müssen das Defizit der letzten Stunden ausgleichen."
Das ist der kleine Neandertaler in unserem Urzeitgehirn der sagt: "Iss was, morgen musst Du wieder 50 Kilometer rennen und Säbelzahntiger erlegen"

.....was der kleine Neandertaler in unserem Hirn nicht weiß ist, daß wir das eben am nächsten Morgen nicht tun. :grin:
 
wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #9
Woher kommt deine Angst vor Fruchtzucker? Spielt da der Familieneinfluss mit rein, den du erwähnt hast?

Hast du tagsüber Zeit zu essen? Also wirklich hinsetzen und bewusst eine Mahlzeit zu dir nehmen, nicht unterwegs in dich reinschieben?

Du sagst du könntest nicht kochen, hast du es denn schonmal probiert? Wenn ja, was viel dir schwer?
Gemüse lässt sich super roh essen, das wäre die einfachste Variante. Entweder als Beilage oder z.B. auf dem Brot als zusätzlicher Belag. Die fortgeschrittene Version davon wäre Ofengemüse oder z.B. ein Salat mit angebratenen Champignons.
Vielleicht hat dein Kochbuch ja Rezepte die dir zusagen?

Off-Topic:

Mal eben entfernt (warum?), hast Du meinen Zusatz "zumindest tun sie MIR nicht so gut" (in Bezug auf Milchprodukte).
Warum? Weil das für die Aussage nicht relevant war. Du hast geschrieben du hälst Milchprodukte für grundsätzlich nicht gesund. Nicht ich vertrage sie nicht oder ich finde dies und das daran ungünstig.
Ich habe diese drei Ausschnitte gewählt, weil sie mMn widersprüchlich sind. Hätte ich größere Abschnitte oder den gesamten Beitrag zitiert hätte ich am Ende trotzdem nur auf diesen Teil Bezug genommen.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #10
Off-Topic:

weil das natürlich ein individuelles Thema ist
Wie gut einem etwas bekommt, was man verträgt oder nicht- klar.
Aber wie kann denn etwas „in Deinen Augen“ nicht gesund sein?
Wenn die Zusammensetzung klar ist, ist das doch keine Meinungsfrage?
Verstehen würde ich, auf den einen oder anderen Zusatzstoff, der da gerne eingesetzt wird, hinzuweisen.
Aber Hafermilch generell als nicht gesund zu bezeichnen? Da frage ich mich schon, worauf Du Deine Empfehlung stützt.
Und finde ich auch nicht gut einem so verunsicherten Menschen gegenüber.
 
ashnovoy
Benutzer205615  (21) Klickt sich gerne rein
  • Themenstarter
  • #11
Woher kommt deine Angst vor Fruchtzucker? Spielt da der Familieneinfluss mit rein, den du erwähnt hast?

Hast du tagsüber Zeit zu essen? Also wirklich hinsetzen und bewusst eine Mahlzeit zu dir nehmen, nicht unterwegs in dich reinschieben?

Du sagst du könntest nicht kochen, hast du es denn schonmal probiert? Wenn ja, was viel dir schwer?
Ich war mit 16/17 magersüchtig und Obst war eins meiner "fear foods". In meinem Gehirn ist Obst wahrscheinlich deshalb als "schlecht" abgespeichert, weil ich früher dachte, wenn schon Zucker, dann kann ich auch direkt Schokolade essen.

Mein Tagesablauf ist sehr unterschiedlich. Wenn ich arbeite, bin ich von halb eins bis halb acht unterwegs, aber ich arbeite nur durchschnittlich an zwei Tagen in der Woche. Und wenn ich Uni habe, sind die Kurse auch immer zu anderen Zeiten. Wenn ich nicht arbeite, könnte ich in die Mensa gehen, an Arbeitstagen schaffe ich das zeitlich nicht.

Ich habe noch nie wirklich gekocht, deshalb kann ich es nicht. Müsste ich mir die Mühe machen, es zu lernen.
 
ShanDei
Benutzer195361  (51) Öfter im Forum
  • #12
Müsste ich mir die Mühe machen, es zu lernen.
Abseits von allen anderen Themen würde ich das unbedingt tun.
Es gibt nichts besseres als wenn man seine Mahlzeiten aus - hoffentlich - natürlichen Rohstoffen selbst zubereiten kann.

Und nebenbei kommt das bei den Damen auch gut an. :cool:
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #13
Off-Topic:

Und finde ich auch nicht gut einem so verunsicherten Menschen gegenüber.

Off-Topic:

Da magst Du Recht haben und so etwas liegt auch nicht in meiner Absicht. Dennoch muss ich eigentlich auch nicht hinnehmen, wenn es persönlich wird mir gegenüber oder mir falsche Aussagen in den Mund gelegt werden. Ich werde mich hier nun aber auch nicht weiter dazu äußern, da es dem Thema des TE nicht helfen würde.
 
G
Benutzer Gast
  • #14
1 Liter Hafermilch hat zwischen 12 und 20 Zuckerwürfel drin. Kuhmilch rund 12 Würfelzucker.

Warum man da noch "nachsüsst" ist mir echt ein Rätsel (ausser man ist ein Zucker-Junky)....

Fertigprodukte sind wahre Zuckerbomben...
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
Off-Topic:

Dennoch muss ich eigentlich auch nicht hinnehmen, wenn es persönlich wird mir gegenüber..
Habe ich nicht so empfunden und von mir kam das ja eh nicht. Mich hätte da einfach eine sachliche Begründung interessiert.
Ich werde mich hier nun aber auch nicht weiter dazu äußern, da es dem Thema des TE nicht helfen würde.
Schade, denn die Aussage steht ja nunmal.


Dann mache ich es eben anders: lieber TS, lass Dich davon nicht verunsichern, Haferdrinks sind völlig ok, wenn man auf zugesetzte Stoffe und Zucker achtest, Hafer hat sogar gute gesundheitliche Effekte.
 
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wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #17
Mit Esstörungen in deiner Vergangenheit solltest du wirklich aufpassen, was für Veränderungen du an deiner Ernährung vornimmst und warum. Hast du noch Ressourcen von damals, auf die du zur Unterstützung zurückgreifen kannst?

Hast du safe foods, die du auf jeden Fall essen kannst? Ich würde vermutlich anfangen, erstmal irgendeine Form von Regelmäßigkeit in deine Nahrungsaufnahme zu bekommen. Das ist mit einem unregelmäßigen Tagesablauf schon schwer genug. Eventuell kannst du dir auch einen Tag die Woche, z.B. am Wochenende nehmen, und diesen einen Tag etwas kochen? Oder du nimmst dir vor, zum Abendessen zumindest eine Portion Gemüse zu essen. Kleine Schritte.
 
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axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #20
Ja, du hast recht, das klingt noch nicht optimal.
Den Gang zur Ernährungsberatung musst du nicht scheuen. Ganz offen gesagt: Deine Ernährung ist nicht super, aber könnte eben auch viel schlimmer sein. Es ist gut, dass du das angehen möchtest, da sich das auch positiv aufs Wohlbefinden auswirken kann und das ist bei dir ja auch eine Baustelle.
Obst mag ich, aber der Fruchtzucker macht mir Angst.
Ja, zu viel Fruchtzucker ist nicht gut, ABER problematisch ist es, wenn es eben nur in Form von Säften, Smoothies oder Fructose-Glucose-Sirup wie er oft in Limonade und Süßigkeiten vorkommt, zu sich genommen wird. Normale Mengen Obst (ein bis zwei Portionen am Tag), sind dabei gar kein Problem.

Was ich dir noch mitgeben möchte sind vier Punkte:
Baukasten
Studentischer Kochkurs
TK Gemüse ist dein Freund
Struktur.

Zum Baukasten:
Baukasten bedeutet, dass du deine Mahlzeiten in verschiedene Kategorien unterteilst. Ich empfehle dabei mit gutem Gewissen folgende: Gemüse, möglichst vollwertige Kohlenhydrate (Vollkorn, Kartoffeln, etc.), Fettquelle (welches Öl, eventuell auch soetwas wie Leinöl, Nüsse, Fisch, etc.), Proteine (möglichst gering verarbeitetes Fleisch, Hülsenfrüchte, Quark, Tofu, Seitan), Rohkost

Und die Aufgabe an dich wäre dann, dass du dir für jede Kategorie etwa fünf Dinge überlegst, die dir schmecken.
Können wir auch hier machen gegebenenfalls. Und aus diesen Dingen „baust“ du dir dann deine Mahlzeiten.
Nur so viel: Das richtige Fett ist auch wichtig, um eine normale Funktion der kognitiven Leistung zu erhalten. Meine Konzentrationsleistung ist deutlich besser, wenn ich die Zufuhr von Omega-3 zum Beispiel über Leinöl sicherstelle und scheinbar kann das auch einigen Menschen mit AD(H)S soweit es in ernährungstechischen Rahmen möglich ist, auch helfen.

Studentischer Kochkurs:
Du bist nicht allein mit dem Problem der klammen Kasse und geringen bis wenigen Kenntnissen. Manche vhs, AStAs, Studierendenwerke, etc. bieten deswegen auch günstige Kochkurse an. Vielleicht wäre das auch etwas für dich. Ansonsten würde ich wirklich nochmal bei der Krankenkasse nachfragen. Insbesondere falls bei dir Übergewicht vorliegt (wäre auch hilfreich zu wissen, um dir hier etwas zugeschnittenere Ratschläge zu geben), kannst du dort auch einiges an Leistungen bewilligt bekommen.

TK Gemüse ist dein Freund.
Du hast wenig Platz und wenig Geld? TK Gemüse ist die Lösung. Ja, du weißt dann oftmals nicht, wo es herkommt, aber es ist schnell und einfach.
Ich finde hierfür auch Insta relativ praktisch, dort hole ich mir viel Inspiration.
Ansonsten ist man mit einer Dose Bohnen, einem Beutel Gemüse, einer Tube Tomatenmark, ein paar Gewürzen und ein bisschen Feta/Käse schonmal gut versorgt.

Struktur
Für mich klingt das alles etwas „ratlos“. Da kann eine Beratung helfen oder ein studentischer Kochkurs. Viele Krankenkassen bieten einiges an. Die Süßquellen würde ich persönlich weit reduzieren. Der Blutzuckerabsturz lässt sich leicht vermeiden. Süßstoffe sind eher sehr begrenzt eine „Lösung“. Man isst dadurch mehr (deswegen werden einige auch gerne in der Mast eingesetzt), gewöhnt sich an „süß“ und hat nach einem sehr kurzen Hoch ein sehr tiefes Tief, das sich oftmals auch auf die Stimmung und Motivation auswirkt.
Starker Hunger kann sich ebenso auf die Leistungsfähigkeit auswirken. Den Latte würde ich beispielsweise mit schwarzem Kaffee und einer Hand voll Nüsse ausgleichen und mir gegebenenfalls mittags und abends etwas vorbereitet mitnehmen. Das spart auch Geld. Wie ist bei dir die Mensa?
 
ashnovoy
Benutzer205615  (21) Klickt sich gerne rein
  • Themenstarter
  • #23
Mit Esstörungen in deiner Vergangenheit solltest du wirklich aufpassen, was für Veränderungen du an deiner Ernährung vornimmst und warum. Hast du noch Ressourcen von damals, auf die du zur Unterstützung zurückgreifen kannst?

Hast du safe foods, die du auf jeden Fall essen kannst? Ich würde vermutlich anfangen, erstmal irgendeine Form von Regelmäßigkeit in deine Nahrungsaufnahme zu bekommen. Das ist mit einem unregelmäßigen Tagesablauf schon schwer genug. Eventuell kannst du dir auch einen Tag die Woche, z.B. am Wochenende nehmen, und diesen einen Tag etwas kochen? Oder du nimmst dir vor, zum Abendessen zumindest eine Portion Gemüse zu essen. Kleine Schritte.
Ich hab da keine Ressourcen, ich war nie deswegen in Therapie oder so.
Inzwischen kann ich eigentlich alles essen, nur ob ich es dann auch tue, ist die Frage. Selbst Obst geht schon, aber nicht in großen Mengen. Deshalb würde ich keine ganze Ananas oder Melone kaufen, weil ich die nicht ganz essen würde. Bananen sind okay, und Äpfel und alles in der Größenordnung.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #24
Ich möchte Dir da wirklich auch die Scheu vor einer Beratung nehmen.
Da gehen die wenigsten hin, weil sie selbst super viel wissen und alles richtig machen.
Und es ist ein richtig guter Zeitpunkt, Du bist jung und startest erst in eine selbstständige „Küchenkarriere“, Du kannst lernen, sehr früh Sachen richtig zu machen.

Und Du hast ja anscheinend noch ein paar andere Baustellen, da hängt vieles mit vielem zusammen, deswegen ist Hilfe wirklich sinnvoll.
 
ashnovoy
Benutzer205615  (21) Klickt sich gerne rein
  • Themenstarter
  • #25
Ja, du hast recht, das klingt noch nicht optimal.
Den Gang zur Ernährungsberatung musst du nicht scheuen. Ganz offen gesagt: Deine Ernährung ist nicht super, aber könnte eben auch viel schlimmer sein. Es ist gut, dass du das angehen möchtest, da sich das auch positiv aufs Wohlbefinden auswirken kann und das ist bei dir ja auch eine Baustelle.

Ja, zu viel Fruchtzucker ist nicht gut, ABER problematisch ist es, wenn es eben nur in Form von Säften, Smoothies oder Fructose-Glucose-Sirup wie er oft in Limonade und Süßigkeiten vorkommt, zu sich genommen wird. Normale Mengen Obst (ein bis zwei Portionen am Tag), sind dabei gar kein Problem.

Was ich dir noch mitgeben möchte sind vier Punkte:
Baukasten
Studentischer Kochkurs
TK Gemüse ist dein Freund
Struktur.

Zum Baukasten:
Baukasten bedeutet, dass du deine Mahlzeiten in verschiedene Kategorien unterteilst. Ich empfehle dabei mit gutem Gewissen folgende: Gemüse, möglichst vollwertige Kohlenhydrate (Vollkorn, Kartoffeln, etc.), Fettquelle (welches Öl, eventuell auch soetwas wie Leinöl, Nüsse, Fisch, etc.), Proteine (möglichst gering verarbeitetes Fleisch, Hülsenfrüchte, Quark, Tofu, Seitan), Rohkost

Und die Aufgabe an dich wäre dann, dass du dir für jede Kategorie etwa fünf Dinge überlegst, die dir schmecken.
Können wir auch hier machen gegebenenfalls. Und aus diesen Dingen „baust“ du dir dann deine Mahlzeiten.
Nur so viel: Das richtige Fett ist auch wichtig, um eine normale Funktion der kognitiven Leistung zu erhalten. Meine Konzentrationsleistung ist deutlich besser, wenn ich die Zufuhr von Omega-3 zum Beispiel über Leinöl sicherstelle und scheinbar kann das auch einigen Menschen mit AD(H)S soweit es in ernährungstechischen Rahmen möglich ist, auch helfen.

Studentischer Kochkurs:
Du bist nicht allein mit dem Problem der klammen Kasse und geringen bis wenigen Kenntnissen. Manche vhs, AStAs, Studierendenwerke, etc. bieten deswegen auch günstige Kochkurse an. Vielleicht wäre das auch etwas für dich. Ansonsten würde ich wirklich nochmal bei der Krankenkasse nachfragen. Insbesondere falls bei dir Übergewicht vorliegt (wäre auch hilfreich zu wissen, um dir hier etwas zugeschnittenere Ratschläge zu geben), kannst du dort auch einiges an Leistungen bewilligt bekommen.

TK Gemüse ist dein Freund.
Du hast wenig Platz und wenig Geld? TK Gemüse ist die Lösung. Ja, du weißt dann oftmals nicht, wo es herkommt, aber es ist schnell und einfach.
Ich finde hierfür auch Insta relativ praktisch, dort hole ich mir viel Inspiration.
Ansonsten ist man mit einer Dose Bohnen, einem Beutel Gemüse, einer Tube Tomatenmark, ein paar Gewürzen und ein bisschen Feta/Käse schonmal gut versorgt.

Struktur
Für mich klingt das alles etwas „ratlos“. Da kann eine Beratung helfen oder ein studentischer Kochkurs. Viele Krankenkassen bieten einiges an. Die Süßquellen würde ich persönlich weit reduzieren. Der Blutzuckerabsturz lässt sich leicht vermeiden. Süßstoffe sind eher sehr begrenzt eine „Lösung“. Man isst dadurch mehr (deswegen werden einige auch gerne in der Mast eingesetzt), gewöhnt sich an „süß“ und hat nach einem sehr kurzen Hoch ein sehr tiefes Tief, das sich oftmals auch auf die Stimmung und Motivation auswirkt.
Starker Hunger kann sich ebenso auf die Leistungsfähigkeit auswirken. Den Latte würde ich beispielsweise mit schwarzem Kaffee und einer Hand voll Nüsse ausgleichen und mir gegebenenfalls mittags und abends etwas vorbereitet mitnehmen. Das spart auch Geld. Wie ist bei dir die Mensa?
Das klingt hilfreich, danke.
Ich werde wohl nicht drum rum kommen, zumindest ein paar simple Gerichte kochen zu lernen. Ich kann eigentlich nur Rührei und Reis mit Pilzen. Damit kommt man nicht weit.
Unsere Mensa ist super, da hat man auch große Auswahl und es gibt eine extra vegane Abteilung, aber da ist das Essen deutlich teurer.
Nur finde ich alleine in die Mensa gehen unangenehm, da gehe ich nur hin, wenn jemand mitkommt.
 
G
Benutzer Gast
  • #26
Mir geht es auch nicht darum, wo wie viel Zucker drin ist oder dass ich jetzt plötzlich zum Gesundheits-Guru werde. Ich will mich einfach regelmäßig und normal ernähren, sodass mein Körper alle Nährstoffe bekommt, die er so braucht, und ich mein Gewicht halte.
Du hast von der Angst vor Fruchtzucker geschrieben, da erscheint es mir unlogisch sich Latte Macchiato reinzupfeiffen.
 
ashnovoy
Benutzer205615  (21) Klickt sich gerne rein
  • Themenstarter
  • #27
Du hast von der Angst vor Fruchtzucker geschrieben, da erscheint es mir unlogisch sich Latte Macchiato reinzupfeiffen.
Angst ist selten logisch. Es ist auch nicht logisch, dass ich eher einen Keks essen würde als einen Apfel. In meinem Kopf wird das einfach anders bewertet.
 
Cathy1234
Benutzer200296  (43) Öfter im Forum
  • #28
Du hast von der Angst vor Fruchtzucker geschrieben, da erscheint es mir unlogisch sich Latte Macchiato reinzupfeiffen.
Na ja,Essstörungen sind auch nicht logisch. Da gibt es die wildesten Sachen. Schokolade geht,aber kein Nutella. Tomaten gehen, aber kein Tomatenmark etc......lieber ein Stück Schokolade als ein Apfel, weil das Eigengewicht triggert.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #29
Ich kann eigentlich nur Rührei und Reis mit Pilzen. Damit kommt man nicht weit.
Och, da ist doch der Schritt zum Pilzomelett nicht weit ☺️ Oder du gibst etwas Öl in die Pfanne, legst ein Reispapier darauf, schlägst ein Ei darauf auf, verquirlst es auf dem Papier und wirfst geschnittene Tomaten, Pilze, Frühlingszwiebeln oder was du eben magst darauf, klappst es zu wenn das Ei gestockt ist. Dazu noch ein Salat oder ein Dipp aus Joghurt und TK Kräutern und Zack hast du ein leckeres Essen :smile:
Ich finde Steffens schnelle Nummer von Steffen Hensler sehr praktisch (auch wenn der Typ Geschmackssache ist und mich die Videos manchmal nerven), da das oftmals sehr schnell geht, zutatenflexibel ist und man auch nicht allzu viel daheimhaben braucht.
 
ashnovoy
Benutzer205615  (21) Klickt sich gerne rein
  • Themenstarter
  • #30
Mein Gewicht ist auch kein Problemfaktor. Mir ist einfach gerade Stabilität wichtig. Dass ich nicht zu- oder abnehme und eine gewisse Regelmäßigkeit in meine Ernährung bringe.
Ich werde mir jedenfalls auf Grundlage eures Inputs versuchen, einen Plan zu machen. Ich denke, es könnte gut funktionieren, wenn ich erstmal immer zwei Tage im voraus plane. Und dann jeweils mehrere Optionen. Dann ist es nicht so streng und ich kann spontan schauen, ob ich mehr Lust auf das eine oder das andere habe.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #31
Ich denke, es könnte gut funktionieren, wenn ich erstmal immer zwei Tage im voraus plane. Und dann jeweils mehrere Optionen. Dann ist es nicht so streng und ich kann spontan schauen, ob ich mehr Lust auf das eine oder das andere habe.
Das ist eine gute Idee! ☺️
Und falls du doch mal eine Anregung brauchst/möchtest, gibt es hier im Forum auch den Rezepte-Austausch-Thread und den Koch-Plauder-Thread. Insbesondere in letzterem kannst du auch kleinere Fragen zum Kochen stellen, falls du Unterstützung möchtest ☺️
 
G
Benutzer Gast
  • #32
Angst ist selten logisch. Es ist auch nicht logisch, dass ich eher einen Keks essen würde als einen Apfel. In meinem Kopf wird das einfach anders bewertet.
Darum sage ich es Dir ja, damit Du logischer denkst und auch die vermurksten Denkstrukturen findest.

Muss man denn heute jeden Fragesteller in Watte packen? Wer nicht mit antworten umgehen kann, soll halt nicht fragen :hmm:
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #33
Was mir damals geholfen hat, war die Entscheidung mich auf wenige Zutaten zu konzentrieren.

Ich bin eine Minimalistin, Essen muss für mich nährreich, schnell und unkompliziert sein. Deswegen bin ich ein riesiger Jamie Oliver Fan.
IMG_3012.jpeg
5 Zutaten für eine Mahlzeit. Es ist übersichtlich und es geht schnell. Sein anderes Buch mit 10min Zubereitung habe ich mir zusätzlich geholt.
(Gibts ja auch gebraucht bei diversen Anbietern)

Ich koche nun schon sehr lange. Ich bin mit 18 Jahren ausgezogen und hatte nie wirklich viel gekocht. Wenn man kochen lernen will, dann lernt man es. :zwinker:
Keiner ist mit den Skills auf die Welt gekommen, dass ist alles Übungssache.

Zusätzlich wenn man kein Plan von Ernährung hat, helfen Pläne. Ich koche vorwiegend nach Plan, weil es mich stresst, jeden Tag zu überlegen. Klar koche ich auch spontan, aber meistens habe ich meine Standardsachen, die ich oft und gerne zubereite.
Ein Essensplan nimmt den Druck aus dem „was soll ich heute essen?“.
Gesunde Snacks kann man auch selber machen, Stichwort Granola Bars. Eigentlich super simpel: man schmeißt die Zutaten zusammen, Agavensirup oder Honig rein und dann in den Ofen.

Mit einem Essensplan kannst du schon eine gute Struktur reinbringen.
 
ShanDei
Benutzer195361  (51) Öfter im Forum
  • #34
Ich werde mir jedenfalls auf Grundlage eures Inputs versuchen, einen Plan zu machen.
Ich habe eine dringende Bitte an Dich:
hol Dir Hilfe bei jemanden der sich damit auskennt, sprich zertifizierter Ernährungsberater oder ähnliches.
Bitte nicht selber herumexperimentieren, das kann auch schief gehen.
Das habe ich oft genug bei den Klienten meiner Frau gesehen, die dann die ersten Monate erstmal Schadensbegrenzung betreiben durfte.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #35
Wenn Du für den Anfang ein einfaches System ausprobieren magst, kann ich auch empfehlen, sich in die Zusammensetzung von Bowls etwas einzulesen, da gibt es gute Literatur und auch viel brauchbares im Netz.

Die Vorteile sind für mich, dass man fast automatisch annähernd die Makros abdeckt, man viel vorbereiten kann und dann nur noch rasch zusammenstellt, man durch das auf Vorrat bereiten viele verschiedene Gemüse integrieren kann und es dadurch auch schnell und günstig bleibt.
 
M
Benutzer193361  (47) Öfter im Forum
  • #36
1 Liter Hafermilch hat zwischen 12 und 20 Zuckerwürfel drin. Kuhmilch rund 12 Würfelzucker.

Ich möchte niemandem zu nahetreten, aber was hier teilweise verbreitet wird, halte ich für bedenklich und sehr verunsichernd für jemanden, der ein problematisches Essverhalten hat.

Milch enthält natürlichen Milchzucker, aber es wird kein Zucker zugesetzt!
Und Hafermilch gibt es, anders als z. B. Mandelmilch, als reines Naturprodukt, ohne jegliche Zusatzstoffe. Mit welcher Begründung ist Hafermilch ungesund?

Und als Tipp an den TS: Gerade Gemüse kann sehr einfach und ohne Kocherfahrung zubereitet werden, z. B. als Ofengemüse. Einfach mit Olivenöl, etwas Salz und Pfeffer im Ofen schmoren lassen. Oder in etwas Gemüsebrühe dünsten.
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Öfter im Forum
  • #37
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