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Probleme mit der "Vergangenheit" der Dame

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P
Benutzer53627  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hi,
ich brauche mal Eure Meinung, vielleicht bin ich komisch, vielleicht würde es aber Euch auch irgendwie Probleme bereiten.

Ich habe mittlerweile Versuch II mit einer Frau, mit welcher es letztes Jahr nicht klappte, da diese noch an Ihrem Ex hing.
Nun hat Sie gemacht und getan, gibt wirklich Gas, scheint auch wirklich sich geändert zu haben, Sie ist auf 110% könnte mich jeden Tag sehen etc. etc.

Ich persönlich, weiß nicht so recht ...
Klar, haben wir alle unsere Vergangenheit, aber irgendwie zu wissen, dass während ich letztes Jahr total am Ende war, war Sie munter lustig mit 2-3 Typen im Bett, finde ich auch schon irgendwie doof.

Das größere Problem ist Ihr Sport, Sie spielt Fußball Ihr Ex der dort auch lange spielte, hat gewechselt, kommt aber wohl ggf. zurück. Gut das Thema ist angeblich durch, glaube ich Ihr auch, dann rennt halt der Ex da auch im Verein rum. Aber, auch hier gab es wohl noch 1-2 andere Typen, mit welchen Sie auch mal was hatte. Nun hab ich irgendwie Probleme damit, mich da Sonntags auf den Platz zum anfeuern zu stellen und zu wissen, 2-3 hier in der Runde waren mit Madame auch schon in der Kiste. Namen weiß ich nicht, ist auch fast egal, aber irgendwie finde ich es schwierig ...

Auch machen die engen Fußball-Mädels wohl am Wochenende oft mal was und dann bringt Partner XY von Ihrer Freundin natürlich auch schnell mal 3-4 Jungs vom Fußball mit. Sprich auch da säße ich dann ja ggf. in einer Gruppe, wovon eventuell 1-2 Leute auch schon mit Madame im Bett waren.

Sehr schwierig, jeder hat eine Vergangenheit, aber a.) ist Madame da wohl sehr locker was Sex angeht und b.) sind dass dann ja nicht irgendwelche Geschichten die räumlich auseinander liegen, nein beim Vereins-Beispiel sind 1-3? Typen immer am Start und ich irgendwie auch ...

Was meint Ihr?
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
lass es bleiben, wenn dir die Dame zu verrucht ist. Gibt ja genug andere Frauen.
Was unpassendes kann man nicht passend machen. und es passt jetzt kein bisschen besser als vor 1 jahr!
 
Zuletzt bearbeitet:
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #3
Mir wäre das egal, aber wenn es ein Problem für dich ist, wirst du mit dieser Frau nicht glücklich werden.

In dem Fall: abbrechen, ehe mehr investiert wird. 🙂
 
Pizzabäckerin
Benutzer191613  (41) Öfter im Forum
  • #4
Auf mich wirkt es ehrlich gesagt leicht abfällig wie du dich hier über sie äußert. Tu euch beiden den Gefallen und beende es, wenn du es nicht schaffst das Thema zu bearbeiten. Und davon scheinst du mir auch meilenweit entfernt. Du siehst ja noch nicht mal, dass es dein Problem ist, sondern versuchst sie dafür verantwortlich zu machen.
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #5
Klingt irgendwie so, als würdest du dir nun als das nächste Opfer der 'männerfressenden Madame' vorkommen, was einerseits wenig Wertschätzung für sie andererseits wie gesagt eine Projektion deines Selbstwerts auf ihren 'Männerverschleiss' ausdrückt. Von daher, wenn du das nicht da lassen kannst, wo es hingehört, ist das eben dein Empfinden damit und dann würde ich dir raten es sein zu lassen.
 
M
Benutzer193463  (28) Öfter im Forum
  • #6
Allein schon dein "Madame" sagt ja durchaus schonmal einiges darüber aus, was du so über sie denkst und wie ihr zueinander steht.
Normalerweise sollte man ja in der Kennenlernphase total hin und weg sein. Klingt irgendwie nicht so liebevoll und wertschätzend bei dir. Was gefällt dir denn an deiner "Madame"? Siehst du dich in ein paar Jahren immer noch mit ihr zusammen? Kannst du dir das zukünftig vorstellen?
Meine Meinung: Wenn man schon am Anfang kein gutes Gefühl und solche Bedenken hat, dann lieber sein lassen. Wäre für mich keine Basis für eine Beziehung.
Deine Argumentation mit der Vergangenheit finde ich allerdings auch ziemlich drüber. Du bist Mitte 30. Da jemanden zu finden, der keine Vergangenheit hat wird echt schwierig. Zumal es dich meiner Meinung nach auch nichts angeht was sie vorher mit wem hatte oder sonstwie getrieben hat. Wenn ich jemanden kennenlernen würde, der mit so nem Bullshit anfängt wäre mir das ehrlich gesagt zu bescheuert.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #7
Für mich (!) ist es eigentlich ein gutes Zeichen, wenn Menschen a. ein sicheres und für sie passendes Sexleben anstreben wenn sie Single sind und b. wenn sie mit den Personen, mit denen sie Sex hatten, im Nachhinein auch gut klarkommen, denn das bedeutet, dass auch keine verbrannte Erde hinterlassen wird, sondern dass die Person auch gut mit diesen Menschen umgeht, was mir persönlich wichtig ist.
Für mich klingt es jedoch wie für die Personen, die hier vorher geschrieben haben: Das scheint zwischen euch beiden nicht zu passend. Du würdest dich in ihrem Umfeld nicht wohlfühlen und sie mag ihr Umfeld. Ihr lebt diesbezüglich verschiedene Philosophien und wenn sie mit Menschen, mit denen sie geschlafen hat, gut umgehen kann und mit ihnen teilweise auch befreundet oder zumindest dauerhaft sehr gut bekannt ist, dann werden dir diese Menschen auch früher oder später über den Weg laufen und deswegen: kommst du damit klar und kannst diese negativen Gefühle ablegen? Ansonsten würde ich wohl einfach die Finger weglassen.
Zumal du hier nicht sonderlich angetan klingst — das warst du wohl vorher, aber bist es nach dem Liebeskummer eben nicht mehr. Manchmal ist es sinnvoll, das zu realisieren und soetwas dann zu verwerfen.
 
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #8
Das ganze ist schon zum scheitern verurteilt


Erstens vertraust du ihr nicht was den ex angeht und zweitens ist es dir unangenehm das sie mehrere Sex partner hatte mit denen sie weiterhin im Kontakt ist. Drittens ist der ganze Sportverein in dem sie viel Zeit verbringt auch anders eingestellt.

Ich hätte damit auch ein massives Problem.

Ich verurteile aber nicht deine Madame sondern die Werteskale passt einfach nicht zu meiner (und offensichtlich auch nicht zu deiner)
 
Weseraue
Benutzer192870  (53) Öfter im Forum
  • #9
Was ich immer seltsam finde: Hat eine Frau gerne Sex und hatte mehrere Partner, ist sie locker oder verrucht. Ein Mann mit entsprechender Vita ist dagegen ein toller Hecht. Muss man nicht verstehen.

In deinem Fall, lieber TS, würde ich dir auch von der Beziehung abraten. Wie bereits angemerkt, habt ihr anscheinend unterschiedliche Einstellungen, das wird auf Dauer nicht gutgehen. Ihre Vergangenheit wird immer präsent sein und wie du es beschreibst, ist das ein Problem für dich.
 
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #10
Was ich immer seltsam finde: Hat eine Frau gerne Sex und hatte mehrere Partner, ist sie locker oder verrucht. Ein Mann mit entsprechender Vita ist dagegen ein toller Hecht. Muss man nicht verstehen.
Mmh, ich würde da bei einem potenziellen Partner auch gewaltig ein Problem haben.

Der Mann oder die Frau kann 1000 gepoppt haben. Kein problem.

Der springende Punkt ist wenn die sexpartner in der Gegenwart eine Rolle bzw präsent im leben sind.

Das sehe ich völlig geschlechtsunabhängig
 
P
Benutzer53627  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
Richtig präsent vielleicht nicht, aber es kann theoretisch sein, dass ich mal zugucke und an dem Tag rennen denn da noch zwei Ex-Stecher rum, was ich daneben finde.

Und Abends beim saufen ist man mit denen noch am schnacken und Du stehst als neuer Typ daneben …
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #12
Richtig präsent vielleicht nicht, aber es kann theoretisch sein, dass ich mal zugucke und an dem Tag rennen denn da noch zwei Ex-Stecher rum, was ich daneben finde.

Und Abends beim saufen ist man mit denen noch am schnacken und Du stehst als neuer Typ daneben …
na ja dann lass es.
Wenn dich das stört, dann halte dich von so was fern.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #13
Richtig präsent vielleicht nicht, aber es kann theoretisch sein, dass ich mal zugucke und an dem Tag rennen denn da noch zwei Ex-Stecher rum, was ich daneben finde.

Und Abends beim saufen ist man mit denen noch am schnacken und Du stehst als neuer Typ daneben …
Dann passt es halt für dich nicht. Das hat dann nichts mit ihr zutun, du solltest ihr allerdings mitteilen, dass du nicht (mehr) an ihr interessiert bist.
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Öfter im Forum
  • #14
Klar, haben wir alle unsere Vergangenheit, aber irgendwie zu wissen, dass während ich letztes Jahr total am Ende war, war Sie munter lustig mit 2-3 Typen im Bett, finde ich auch schon irgendwie doof.
Das war für sie wohl die beste Art und Weise mit Ihrer Situation klar zu kommen.
a.) ist Madame da wohl sehr locker was Sex angeht
das mag sein und ist eben eine Typensache, heisst ja nicht das sie nicht treu sein wird in einer festen Beziehung
Und Abends beim saufen ist man mit denen noch am schnacken und Du stehst als neuer Typ daneben …
vielleicht hat sie ja sogar en Ruf einer Dorfmatratze, wäre mir alles egal! Entweder ich mag sie und habe dann die Eier zu Ihr zu stehen (auch mit vielen verschiedenen bekannten Sexpartnern) oder ich ziehe den Schwanz ein und lasse sie in Ruhe.
Eine 100 prozentige Sicherheit gibt es eben für nichts im Leben
 
Spongella
Benutzer187907  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Allein welche Worte du da verwendest, wenn du über sie und die Männer sprichst 🤢 also nein das paßt nicht, aber das liegt nicht an ihr.
 
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Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #25
Gerade das Wort Stecher wertet sie in meinen Augen sehr ab.
Mmh

Auch wenn ich zustimme, das es nicht gerade ein nettes Wort ist...

Ich sehe darin, daß es ihn stört das sie unverbindlichen Sex mit beliebigen Männern in ihrem Umfeld hat.

Es ist schon ein Unterschied ob man mit weiter entfernten Menschen Sex hat oder eben mit denen im Umfeld, welche man auch weiterhin regelmäßig sieht.

Ich hätte damit auch ein Problem, wenn man sich zusammen trifft und einige davon schon intim mit meinem Partner waren.

Ich hätte auch ein Problem wenn mein Partner im Verein mit 2-5 Personen Sex hatte und mit diesen weiterhin in Kontakt steht.

Dieser kontakt in der Gegenwart finde ich ungut.

Es geht nicht darum das sie eine Vergangenheit hat sondern wo sie sich die abenteuer ausgesucht hat.

Die Welt ist doch wirklich groß genug und innerhalb einer Freizeit/hobby Gruppe durch die Betten hüpfen.... Puh.

Das würde mit meiner persönlichen Sichtweise und Einstellung für eine Beziehung disqualifizieren.

Denn entweder habe ich Sex zum Spaß ohne Bezug zu meinem Alltag oder ich führe eine exklusive Liebesbeziehung.

Menschen sind unterschiedlich und es gibt Menschen die das völlig anders handhaben. Ist auch OK aber würde dann für mich als Partner nicht in Frage kommen.
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #31
Ich finde diese Fokussierung auf "ich bin mit Männern in einem Raum, die schon mal Sex mit ihr hatten" sehr befremdlich und es wirkt für mich nicht wie eine gesunde Einstellung zum Thema Sexualität. Da schwingt für mich so eine sinngemäße Botschaft von "Iiiih, die waren schon mal in ihr drin!" mit, als wäre eine Frau ein Pausenbrot, das man nicht essen will, weil der Schulkamerad es schon angeleckt hat.

Sprich, das ist für mich eine Objektifzierung der Frau.

Die Frau ist ein Mensch, kein Lebensmittel, kein Ding, kein Gegenstand. Sie ist nichts, was "andere Leute schon benutzt haben", weil sie nichts ist, was man benutzen kann.

Meine Partnerin hatte ein Leben vor mir. Ich hatte ein Leben vor meiner Partnerin. Menschen haben sie berührt, umarmt, zum Weinen gebracht, zum Lachen gebracht. Sie waren in ihrem Kopf. Menschen haben meine Partnerin in ihrem Kopf auf viele intimere und intensivere Art berührt und geprägt, als es im Vergleich dazu irgend eine Rolle spielt, wie und wo sie ihre Vulva angefasst haben.

Stört mich das? Nicht im Geringsten. (Das heißt, teilweise kann es mich stören, wenn Menschen in der Vergangenheit dazu geführt haben, dass meine Partnerin Ängste oder Selbstzweifel hat, die sie aus anderen Beziehungen, privat, beruflich oder sonstwas, mitgenommen hat. Das stört sie selbst aber sicherlich mehr als mich, und ich habe genau solche Narben und Prägungen, insofern ist das einfach etwas, das man akzeptiert und mit dem man lebt.)

Sie war anderen Menschen nah und hatte möglicherweise mit ihnen auch Sex. Na und? Jetzt und aktuell bin ich derjenige, der meiner Partnerin nah ist, der für sie der Mensch ist, dem sie sich anvertraut, dem sie vertraut, den sie liebt, den sie anrufen würde, wenn es ihr schlecht geht, und den sie küsst, wenn sie körperliche und menschliche Nähe möchte.

Wenn es überhaupt ein Problem ist für irgendwelche Menschen im Raum, dann eher für diejenigen, die das mal für sie sein durften und jetzt nicht mehr sind. Das hat aber mit mir nichts zu tun, das war ihre Entscheidung oder eben auch einfach der normale Lauf der Dinge.

Das Problem ist in deinem Kopf.
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #32
Auch wenn ich zustimme, das es nicht gerade ein nettes Wort ist...

Ich sehe darin, daß es ihn stört das sie unverbindlichen Sex mit beliebigen Männern in ihrem Umfeld hat.

In meinen Augen wertet er seine eigene Partnerin damit ab, wenn er dieses Wort verwendet. Ich kann verstehen, dass er es nicht toll findet, wenn Ex-Partner/ Ex-Sex-Partner sich im gleichen Umfeld befinden und er da dann zwangsläufig auch mit diesen Kontakt hat. Dann soll er doch seine Konsequenzen daraus ziehen und die Beziehung nicht fortführen. Das fände ich okay. Mein Verständnis von einer Partnerschaft ist es aber, dass man respektvoll miteinander umgeht. Es ist der Mensch, den man liebt. Den wertet man doch nicht mit solchen Begrifflichkeiten ab. Wenn ihre Ex-Partner abfällig als Stecher bezeichnet werden, was sagt das dann über sie aus?

Meine Mutter hat mal meinen Damals-noch-neu-Freund, den sie nie kennengelernt hat und von dem sie quasi nichts wusste, als meinen "Freier" bezeichnet. Im Streit und nur um mich damit zu treffen. Hat auch geklappt. Was ist das passende Gegenstück zum Freier? Genau, die Hure. In dem Moment, wo sie ihn (ohne ihn überhaupt zu kennen) so abfällig betitelt, hat mich das direkt mit abgewertet. Auch wenn dies nun eine persönliche Geschichte ist, aber hier in dem Fall sehe ich es ähnlich. Der TE verwendet das Wort "Stecher" und sagt damit ja nichts anderes, als dass seine eigene Freundin, die er doch eigentlich lieben und achten sollte, "leicht zu haben" oder ähnliches ist. Er stört sich daran, dass sie nicht nur ernsthafte Liebesbeziehungen einging. Okay! Aber abwerten geht gar nicht. Würde ich meinen jeweiligen Partner abwertend betrachten, könnte ich auch Schluss machen.
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #37
Also aus 2-3 Sexualpartnern im Laufe eines Jahres (so viele waren es anscheinend laut Startpost des TS) auf Promiskuität zu kommen, sehe ich nicht als hilfreich für den TS an. Er hat ja schon ein Problem damit, wenn es 1-2 ihrer ehemaligen Sexualpartner wären, da sind wir mMn noch sehr weit weg von der Promiskuität. Selbst wenn es mehr als die 2-3 waren, weil sie sich die halt latürnich auch wie schon mehrmals erwähnt im Bekannten/Freundeskreis, in dem sie allgemein unterwegs ist, wie ja die meisten von uns, sucht(e), ist sie weder promiskuitiv noch irgendwie eine sexuell sehr außergewöhnliche Person. Das Problem besteht ja eher in seiner Einschätzung von ihren sexuellen Aktivitäten überhaupt, weil es ihn ja schon stört, dass sie Sex hatte, während er damals nach der ersten Trennung ganz am Boden war.
Ihr Verhalten sollte mMn hier überhaupt nicht zur Debatte stehen, sondern einzig und allein sein Umgang und seine Wertigkeit damit. Dass er das so nicht akzeptieren kann und muss, ist genauso stehen zu lassen wie ihr Umgang mit Sexualität und ihren Sexpartnern, das ist jeweils die Sichtweise der beiden Einzelpersonen. Dass die zwei auf der Basis dann eben nicht zusammenpassen, das ist doch die wichtige Aussage dabei und nicht unsere Wertung/Einschätzung, wer jetzt mit welcher Sichtweise besser oder richtiger oder näher an der Wahrheit ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #43
Ich sehe es als Unterschied an, wenn ich ihm nur abrate, mit seiner Einstellung zur Vergangenheit seiner sogenannten 'Madame' eine erneute bzw. weitere tiefergehende Beziehung mit ihr einzugehen, weil das nicht zusammenpasst. Das basiert auf den Fakten und Einschätzungen des TS und mit dieser Einschätzung kann er das anfangen, was er will.
Dein Ansatz unterstellt der Freundin/Frau Dinge und Neigungen, die ich aus den Berichten des TS werder herauslese noch hineininterpretieren möchte. Dass du das für Frauen, mit denen du persönlich zu tun hast oder hattest, in die Waagschale werfen magst, sei dir unbenommen und ist vollkommen ok. Hat aber eben aus meiner Sicht für den TS keine Relevanz, wenn er schon aufgrund der 1-2 Sexualpartner keine Beziehung mit ihr eingehen möchte, wird er das wegen Promiskuität und weiteren psychischen Dingen, die da theoretisch noch sein könnten, erst Recht nicht tun, nach dem Motto, schau mal, das könnte alles ja noch viel schlimmer sein als das kleine Problem das du jetzt schon mit ihr hast. Die Eskalation ist daher mMn unnötig.
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #46
Dabei kann es hilfreich sein miteinzubeziehen, dass unter promiskuitiven Menschen die Wahrscheinlichkeit für Persönlichkeitsstörungen laut Studien höher liegt.

Der von dir verlinkte Artikel hat zunächst einmal das Problem, "Promiskuität" überhaupt zu definieren, und behilft sich am Ende damit, zu definieren was die breite Masse der Bevölkerung als promisk ansieht. Das ist aber keine Definition im wissenschaftlichen Sinn, sondern nur ein Hinweis darauf, was gesellschaftlich akzeptiert ist oder nicht. Vor ein paar hundert Jahren war es gesellschaftlich akzeptiert, dass die Erde der Mittelpunkt des Sonnensystems ist.

Danach weist er auf eine breit angelegte Studie von 2008 hin, allerdings interessanterweise abermals, ohne Promiskuität zu definieren. In der Studie werden eine Reihe von Faktoren ermittelt, die offenbar (statistisch) promiskes Verhalten begünstigen. Darunter "neurotisches Verhalten". Das allerdings, da kommt direkt die Einschränkung, häufiger in den USA, als sich das für andere Länder feststellen ließ.

Als nächstes wird eine Online-Umfrage "vor Jahren" und "unter mehr als 3.900 Studenten an amerikanischen Unis" zitiert. Leider wird uns weder gesagt, wer die Umfrage durchgeführt hat, noch, ob die Teilnehmer repräsentativ waren. Das ist für wissenschaftliche Auswertungen ziemlich wichtig, denn einfach nur wahllos Leute befragen sagt halt nichts aus, selbst bei 4.000 Leuten nicht, man könnte zufälligerweise eine Gruppe erwischt haben, deren Ergebnisse sich nicht allgemein hochskalieren lässt. (Außerdem haben wir schon wieder das Problem, dass wir hier nachweislich von den USA und von Hochschulstudenten sprechen; die Aussage für deutsche Frauen ist damit fragwürdig bis nicht existent).

Unter diesen wurde gezeigt, dass also unter den befragten Studenten eine erhöhte Zahl mit Depression oder Angststörungen zu tun hatten, wenn sie häufiger mal Gelegenheitssex hatten. Wie viel genau ist unklar.

Am Ende wird noch eine Sexualtherapeutin aus Klagenfurt zitiert, die einordnet, warum Menschen, die häufig Gelegenheitssex mit verschiedenen Personen haben, das mit ihren jeweiligen Zwangsstörungen verbinden könnten. Das ist eine Erklärung dafür, warum so etwas stattfindet, wenn es verknüpft wird. Abermals ist es keine Aussage darüber, ob das tatsächlich statistisch höher auftaucht.

Deine Aussage, dass unter promisken Menschen die Wahrscheinlichkeit für Zwangsstörungen "laut Studien" höher liegt, ist also falsch. Die Studien geben das (bislang) nicht her, zumindest nicht die von dir verlinkten. Es ist in der Wissenschaft sehr wichtig, immer genau darauf zu achten, was eine Studie wirklich ergeben hat, und was nicht.

Deswegen macht man ja Studien. Um Dinge nachzuweisen, die oft schwierig nachzuweisen sind, weil verschiedene Faktoren zusammen kommen. Und deswegen kann man nicht einfach eine Studie über US-amerikanische Studenten (von denen wir nicht einmal wissen, ob sie repräsentativ war, was gerade bei Online-Studien häufiger mal nicht der Fall ist) auf Deutschland umlegen.
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #50
Diese Anspielung zu dem Thema finde ich fehl am Platz, da psychische Krankheiten ein ernstzunehmendes Problem für das Individuum und sein Umfeld darstellen. Das in die Schublade veralterter Weltanschauungen schieben zu wollen ist wirklich unpassend.

Bitte erlaube mir die Feststellung, dass du offenbar Schwierigkeiten hast, sinnzusammenhängend zu lesen oder zu verstehen. Ich habe dir dargelegt, warum es keine sinnvolle (und erst recht keine wissenschaftliche) Definition ist, Promiskuität so zu begründen wie die Mehrheit das sieht. Die Mehrheit kann sich irren oder veraltete gesellschaftliche Vorstellungen haben, beispielsweise darüber, wie viele Partner für Frauen "zu viel" oder "skandalös" oder "nymphomanisch" oder sonstige Adjektive sind. Das wird in dem von dir verlinkten Beitrag sogar explizit eingeräumt.

Insofern passt der Vergleich mit veralteten Weltanschauungen über veränderte wissenschaftliche Erkenntnisse tatsächlich sehr gut. Ich vergleiche aber nicht Neurosen und das heliozentristische Weltbild, sondern ich vergleiche die Sicht der Gesellschaft auf Dinge, insbesondere auf eine extrem schwammig-kulturell geprägte Sache wie "zu viele Sexualpartner".

Ich habe dieses Verhalten live erlebt, genauso wie viele andere Betroffene. Hier, in Deutschland.

Das ist schön, aber anekdotische Evidenz ist kein Beweis.

Das gibt es durchaus weitere Studien dazu. Repräsentativ sehe ich tausende Studenten durchaus.

Es ist aber für wissenschaftliche Untersuchungen egal, was du siehst. Und verzeih mir bitte meine Schärfe, aber solche Ungenauigkeiten ärgern mich und sind ein Symptom dafür, wie in unserer Gesellschaft heutzutage mit wissenschaftlichen Erkenntnissen umgegangen wird.

Repräsentativ kann eine Studie nur dann sein, wenn zuvor sichergestellt wurde, dass die Gruppe, aus der ausgewählt wurde, tatsächlich aus einer möglichst breiten Masse an möglichst unterschiedlichen Personen besteht. "10.000 Kinder im Kindergartenalter" ist nicht repräsentativ für Senioren. "1.000 User auf bild.de" ist nicht repräsentativ für die Masse der Bevölkerung, die keine BILD-Leser sind. Und so weiter.

In diesem Fall haben wir also 4.000 Studenten an US-Hochschulen. Das ist nicht repräsentativ. Die USA mögen uns sehr nah erscheinen, weil wir ihre Filme und Lieder kennen, aber es ist eine komplett andere Bevölkerung mit teilweise sehr anderem Verhalten.

Außerdem kommt hinzu, dass Online-Umfragen folgendes Problem haben (können): Sie können zum Beispiel schnell in eine bestimmte Bubble hineingeraten. Ein Mensch auf Twitter teilt die Umfrage, also stimmen besonders viele Menschen ab, die diesem Menschen auf Twitter folgen. Ergo viele Menschen, die eine bestimmte Weltanschauung oder ein bestimmtes Hobby haben. Repräsentativität - flöten gegangen.

Umfragen sind eine delikate Sache. Man sollte immer genau darauf schauen, wie eine Umfrage zustande gekommen ist.

Wenn wir darüber hinaus bei Wissenschaft und Wahrscheinlichkeiten sind: Nach Laplace ändert sich eine Verteilung von 1000 Fällen im Vergleich zu einer von 10000 Fällen nur noch marginal.

Siehe oben. Es kommt darauf an, wer die 1000 Leute sind. Tatsächlich gibt es aktuell in der Forschung obendrein noch eine Diskussion darüber, wie sehr diese alten Paradigmen überhaupt noch stimmen. Ist es überhaupt noch möglich, mit Telefon (oder Online) einen Querschnitt der Bevölkerung zu erwischen? Was ist zum Beispiel damit, dass bei Telefonumfragen gefragt werden muss, ob Leute überhaupt Lust haben, teilzunehmen? Fallen dadurch automatisch diejenigen durch das Raster, die keinen Bock auf Telefonumfragen haben? Gleiches gilt für das Internet: Nicht jeder Mensch hat Netzzugang, nicht jeder nutzt das Internet auf die gleiche Weise. Siehe oben.

Nö. Wir interpretieren nur die Studienergebnisse unterschiedlich. Du für deine Argumentation, ich für meine. Eine statistische Signifikanz gibt es nun mal.

Es mag sein, dass es sie gibt, der von dir verlinkte Artikel erklärt sie uns aber nicht. Das habe ich dir dargelegt.

Niemand redet hier von einer Eindeutigkeit. Es gibt eine Wahrscheinlichkeit und die habe ich selbst erlebt.

Du hast Anekdoten in einer Größenordnung erlebt, die im Vergleich zu 80 Millionen Deutschen eine verschwindend geringe Aussage haben. Du machst aber das, was alle Menschen machen, weil es menschlich und für unseren Alltag oft sinnvoll ist: Du wertest deine Erfahrungen zur Normalität auf.

Nochmal: Der von dir verlinkte Artikel bietet keine Definition von promiskem Verhalten. Und er weist darauf hin, dass es laut einer repräsentativen Studie verschiedene Indikatoren gibt, die ein (leider nicht definiertes, ich nehme an die Studie definiert es, aber der Artikel nicht) solches Verhalten begünstigen. Du schnappst dir jetzt von den fünf Faktoren einen und bläst ihn auf, weil es zu den zwei (?) Partnerinnen passt, die du hattest.

Das nennt man in der Wissenschaft einen Bias. Eine Tendenz, das zu sehen und glauben zu wollen, was die eigene Weltsicht bestätigt.

Die Studien dienen mir zur korrekten Einordnung. Inwieweit der Einzelne diese berücksichtigt, bleibt ihm selbst überlassen. Ändert für dich ja nichts. Für andere kann ein genauerer Blick relevant sein, sonst wären sie nicht hin-und hergerissen.

Die Gefahr besteht aber darin, dass du Halbwahrheiten in die Welt setzt als angeblich durch Studien bewiesene Fakten.

Anderes Beispiel: Wenn die Studie ergeben hat, dass die Rate von Frauen mit bestimmtem neurotischem Profil und Gelegenheitssex 1:1000 ist, aber ohne Gelegenheitssex 1:5.000, dann ist das eine statistische Auffälligkeit. Sogar eine ziemlich große um den Faktor 5. Das würde dann auch so publiziert werden: Frauen mit bestimmtem neurotischem Profil haben häufiger Gelegenheitssex. Vermutlich würde es sogar publiziert werden, wenn der Unterschied einerseits 1.000 und andererseits 1.200 wäre. Trotzdem wäre dann aber ist die Chance, auf so eine Frau zu treffen, 1:1000. Weiß nicht, wer schon 1000 Sexualpartner hatte - ich nicht. (Ja, Zahlen hier frei erfunden, um mein Beispiel zu verdeutlichen.)

Insofern sind solche Aussagen dass es statistisch häufiger vorkommt, komplett wertlos ohne entsprechende Zahlenbeispiele.

Menschen wie du lesen das aber, und denken sich dann sonstwas im Kopf aus, nämlich dass, keine Ahnung, zum Beispiel jede zweite Frau, die viele Sexualpartner hat, neurotisch veranlagt ist. Und verweisen dann auf "Ja, aber das ist wissenschaftlich bewiesen!"
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #59
Dem TS wünsche ich die für seine Partnerin und ihn richtige Entscheidung zu treffen.
Da frage ich mich ja jetzt spontan, auf welcher Grundlage du ihm das wünscht und worauf er seine Entscheidung dann gründen soll?

Die meisten hier raten ihm ab, weil er wie selbst geschildert, bereits ein Problem mit der Anzahl der Sexualpartner im eher sehr niedrigen Bereich hat und es sich für ihn schwierig aushaltbar anfühlt, wenn die dann auch noch im aktuellen Freundeskreis anwesend sind. Diese Ablehnung empfindet er sehr stark und wertet seine Freundin deshalb auch sehr stark ab, was ihm auch bereits mehrfach gespiegelt wurde. Also eigentlich für beide Seiten die beste Lösung, diese Beziehung einfach sausen zu lassen, oder?

Ich verstehe eben nicht ganz, deshalb auch mein interessant als Bewertung weiter oben, wie du als allgemeine Empfehlung zur Beurteilung einer Beziehung oder ihrer Anbahnung den Zusammenhang zwischen Promiskuität, Borderline und anderen Probleme als Grundlage empfehlen kannst. Zuerst muss ja jede Person für sich mit der Anzahl der vorherigen Sexualkontakte der anderen Person klarkommen, was der TS augenscheinlich ja schon nicht tut, und dann 'empfiehlst' du, sich zudem noch gleich mal mit dem Zusammenhang zwischen den o.g. psychischen Krankheiten und Erscheinungen anzusehen, um danach eine bessere Entscheidung treffen zu können oder wie war das eigentlich gedacht? Wann beginnt denn für dich persönlich Promiskuität? Ab wann muss ich mir also Sorgen um dieses Thema machen?

Wie gesagt, das kannst du persönlich handhaben wie du willst, ich kritisiere nur, dass du diese allgemeine Empfehlung, sich mit (ich glaube inzwischen hast du 5 Studien dazu verlinkt) Studien zu statistischen Wahrscheinlichkeiten solcher Zusammenhänge zu beschäftigen, zur Grundlage einer Beziehungsentscheidung für den TS machst und damit unterschwellig die Freundin für promiskuitiv erklärst, denn sonst träfen ja deine Studien eh nicht zu, oder?

Ich glaube einfach, es reicht, wenn er sich mit der aktuellen Situation unwohl fühlt und ich kann ihm guten Gewissens sagen, lass es einfach sein, egal wie ich persönlich dieses Gefühl seinerseits einschätze, für ihn passt diese Situation mit seiner Freundin und den 'Stechern' im Freundeskreis nicht und ich kann genauso gut ihre 2-3 Sexualpartner als normal stehen lassen, ohne ihr gleich Promiskuität und andere ev. damit zusammenhängende Probleme zu unterstellen. Um mehr ging es mir persönlich garnicht.

Die Entscheidung muss der TS treffen, soweit stimmen wir aber überein.
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #65
Weiß man ja nie. Wer frägt denn sowas schon?
Ich würde mal schätzen, die Mehrzahl der Menschen, die eine Beziehung eingehen, wollen ungefähr wissen, wieviele Sexualkontakte die andere Person schon hatte. Wenn du das nicht tust, muss es nicht für alle anderen auch so sein. Ich weiss es von den meisten meiner Sexualkontakte, bei denen ich es nicht weiss, war es aufgrund der Beziehungskürze oder mangelnder Tiefe uninteressant.
Wie hoch wäre denn deine Anzahl?
Ich finde es sehr wohl wichtig das generell zu betrachten. Stelle dir vor eine Frau lässt sich immer wieder auf gewaltbereite Typen ein. Ihr wäre sehr gut damit geraten auf genaue Merkmale zu achten. Wieso sollte man das bei Männern nicht so sein? Viele achten nicht darauf und sitzen dann tief in der Scheiße.
Das ist aber für mich etwas anderes, weil es sich dabei um ein augenscheinlich negatives Verhaltensmuster des Mannes bzw. einen Schutz der Frau vor solchen Männern handelt. Im Gegensatz zu dir be- bzw. verurteile ich eine höhere Zahl an Sexualkontakten einer Person nicht als negativ. Vielleicht kommt aber daher auch deine Intention, das zum Bestandteil des Themas zu machen. Ich muss den Mann bzw. den TS nicht vor einer Frau mit vielen Sexualpartnern 'schützen' und anders herum. Was deine persönliche negative Erfahrung damit keines Falls negiert oder abwerten soll. Hat aber eben wenig mit dem Thema des TS zu tun, aber auch da kann ich jetzt deinen Gedankengang nachvollziehen, wenn es so wäre.
 
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Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #75
Wer noch nie in einer Beziehung mit einer toxischen Frau war kann das nicht nachvollziehen. Sagen wir mal so: Ich wünsche es niemandem hier.
Doch, ich kann nachvollziehen, dass, wenn du persönlich Erfahrungen (und zwar vermutlich sehr schlechte) mit einer toxischen Frau gemacht hast, dass du auf Signale und Verhaltensweisen anderes Augenmerk legst als das jemand wie ich tut, der diese negativen Erfahrungen nicht gemacht hat. Ich kann nachvollziehen, dass sich Frauen im Park Nachts unwohl fühlen. Auch wenn ich als Mann das nicht tue.
Und ich kann nachvollziehen, dass bei dir persönlich dann solche Beschreibungen einer Person, die du als promiskuitiv und toxisch empfindest, etwas anders auslösen als bei mir. Daher ja meine Nachfragen, was für dich promiskuitiv ist und eben meine Aussage, dass ich die Anzahl an Sexualkontakten in einem niedrigen Bereich wie hier eben nicht so empfinde. Ändert nix an deinem Empfinden und an meiner Nachvollziehbarkeit deiner Empfindung. Wir haben da nur unterschiedliche Massstäbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #78
Doch, ich kann nachvollziehen, dass, wenn du persönlich Erfahrungen (und zwar vermutlich sehr schlechte) mit einer toxischen Frau gemacht hast, dass du auf Signale und Verhaltensweisen anderes Augenmerk legst als das jemand wie ich tut, der diese negativen Erfahrungen nicht gemacht hat. Ich kann nachvollziehen, dass sich Frauen im Park Nachts unwohl fühlen. Auch wenn ich als Mann das nicht tue.
Und ich kann nachvollziehen, dass bei dir persönlich dann solche Beschreibungen einer Person, die du als promiskuitiv und toxisch empfindest, etwas anders auslösen als bei mir. Daher ja meine Nachfragen, was für dich promiskuitiv ist und eben meine Aussage, dass ich die Anzahl an Sexualkontakten in einem niedrigen Bereich wie hier eben nicht so empfinde. Ändert nix an deinem Empfinden und an meiner Nachvollziehbarkeit deiner Empfindung. Wie haben da nur unterschiedliche Massstäbe.
Ich ziehe den Schulterschluss zwischen promiskuitiv und toxisch nicht generell. Es gibt eine nachweisbare studienbasierte Korrelation die ich aus Erfahrung bestätigen kann. Diese Info gab ich hier mit. Die sagt aber nicht aus, dass alle promiskuitiven Menschen toxisch oder psychisch angeschlagen sind. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist laut Psychologie einfach höher. Das heißt noch lange nicht, dass die Mehrheit betroffen ist. Ich schaue eben dann genauer hin und fahre seitdem sehr gut damit. Das möchte ich dem Themenersteller mitgeben.
 
G
Benutzer Gast
  • #79
Nein, sie hat lediglich gesagt, dass die Frau in diesem Thema einfach nur ein paar Sexpartner gehabt hat und deshalb nicht "toxisch" ist. Sie hat dir diesbezüglich gar nichts unterstellt.
Wenn es eine allgemeine Aussage gewesen wäre, dann wäre mein Zitat ihrerseits an der Stelle überflüssig gewesen. Das passt da nämlich dann nicht rein. Aber das ist zu weit Off-Topic.
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #80
Ich ziehe den Schulterschluss zwischen promiskuitiv und toxisch nicht generell. Es gibt eine nachweisbare studienbasierte Korrelation die ich aus Erfahrung bestätigen kann. Diese Info gab ich hier mit. Die sagt aber nicht aus, dass alle promiskuitiven Menschen toxisch oder psychisch angeschlagen sind. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist laut Psychologie einfach höher. Das heißt noch lange nicht, dass die Mehrheit betroffen ist. Ich schaue eben dann genauer hin und fahre seitdem sehr gut damit. Das möchte ich dem Themenersteller mitgeben.
Das kann ich alles stehen lassen. Du beantwortest aber die von mir gestellte und in dem Zusammenhang wichtige Frage nicht. Warum und ab wann ist für dich die Frau promiskuitiv? Warum ist es dir so wichtig, dem TS mitzugeben, Pass auf, diese Frau ist (deiner Meinung nach) promiskuitiv und das kann bedeuten, da ist noch mehr, weil es gibt Studien, die das belegen. Warum reitest du so auf dem promiskuitiv bei den genannten 2-3 Sexualkontakten rum? Für dich muss sie ja promiskuitiv sein, denn sonst käme dir der Zusammenhang damit ja nicht in den Sinn?
 
Theoderich
Benutzer107327  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #81
das ist zu weit Off-Topic.
Aber Hallo!
Off-Topic:
Nachdem du ja offenbar auf inhaltliche Kritik hier damit reagierst, systematisch bei allen meinen Posts in allen Themen auf SIA zu drücken (was du gerne tun darfst, es gibt auch keinen Mehrheitstenor, der dir das verbieten wollte): Du findest sie schneller und effektiver, wenn du das Profil eines users aufrufst, da kannst du dir alle anzeigen lassen, und musst nicht umständlich alle Themen durchlesen, um bei jedem Beitrag eines users dagegen zu sein. :zwinker:
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #82
Warum ist es dir so wichtig, dem TS mitzugeben, Pass auf, diese Frau ist (deiner Meinung nach) promiskuitiv und das kann bedeuten, da ist noch mehr, weil es gibt Studien, die das belegen.

Diese Aussage (sie sei promiskuitiv) ist nicht gefallen.

Warum reitest du so auf dem promiskuitiv bei den genannten 2-3 Sexualkontakten rum? Für dich muss sie ja promiskuitiv sein, denn sonst käme dir der Zusammenhang damit ja nicht in den Sinn?

Na was nun? Soll er das angeblich gesagt haben, oder denkst Du das nur?

Aber Ihr seid massiv OT und die Moderation hat eigentlich schon deutlich gemacht, das Ihr damit aufhören sollt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #83
Das habe ich so nie eingeordnet.🤷🏻‍♂️
Und WARUM diskutieren wir dann in DIESEM Thread darüber, warum hast du das Thema aufgebracht?! Das macht doch überhaupt keinen Sinn?!
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #84
Aber Hallo!
Off-Topic:
Nachdem du ja offenbar auf inhaltliche Kritik hier damit reagierst, systematisch bei allen meinen Posts in allen Themen auf SIA zu drücken (was du gerne tun darfst, es gibt auch keinen Mehrheitstenor, der dir das verbieten wollte): Du findest sie schneller und effektiver, wenn du das Profil eines users aufrufst, da kannst du dir alle anzeigen lassen, und musst nicht umständlich alle Themen durchlesen, um bei jedem Beitrag eines users dagegen zu sein. :zwinker:
Off-Topic:

Das hatte er schon vorher rausgefunden^^
 
G
Benutzer Gast
  • #85
Das kann ich alles stehen lassen. Du beantwortest aber die von mir gestellte und in dem Zusammenhang wichtige Frage nicht. Warum und ab wann ist für dich die Frau promiskuitiv?
Das ist subjektiv. Eine Partnerin die 20 Männer hatte ist für einen Mann mit 20 Partnerinnen nicht promiskuitiv. Auch würde ich das Wort nicht negativ konnotieren. Wenn du ein besseres hast, gerne! Allgemein sagt es nur aus, dass jemand ständig den Sexuakpartner wechselt.

Warum ist es dir so wichtig, dem TS mitzugeben, Pass auf, diese Frau ist (deiner Meinung nach) promiskuitiv und das kann bedeuten, da ist noch mehr, weil es gibt Studien, die das belegen. Warum reitest du so auf dem promiskuitiv bei den genannten 2-3 Sexualkontakten rum? Für dich muss sie ja promiskuitiv sein, denn sonst käme dir der Zusammenhang damit ja nicht.
Ist sie für mich nicht.
Aber Hallo!
Off-Topic:
Nachdem du ja offenbar auf inhaltliche Kritik hier damit reagierst, systematisch bei allen meinen Posts in allen Themen auf SIA zu drücken (was du gerne tun darfst, es gibt auch keinen Mehrheitstenor, der dir das verbieten wollte): Du findest sie schneller und effektiver, wenn du das Profil eines users aufrufst, da kannst du dir alle anzeigen lassen, und musst nicht umständlich alle Themen durchlesen, um bei jedem Beitrag eines users dagegen zu sein. :zwinker:
Das ist ein Wink mit dem Zaunpfahl, wie sinnlos SIAs von Menschen sind, die weder die Kommentare richtig lesen, noch gewillt sind ordentlich mitzudiskutieren. Sieht man ja an den ganzen Unterstellungen zu dem, was ich angeblich geschrieben hätte. Zitieren kann sie keiner, warum wohl?😁
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #86
Und WARUM diskutieren wir dann in DIESEM Thread darüber, warum hast du das Thema aufgebracht?! Das macht doch überhaupt keinen Sinn?!

Warum hier diverse Leute etwas diskutieren, was nicht gesagt wurde? Tja ... sollten sich diese Personen mal fragen.

Hier nochmal sehr deutlich:

Mir geht es darum dass er das in eine Entscheidung mitaufnehmen kann. Ich sage weder dass es alle Frauen mit diesem Hintergrund betrifft, noch dass speziell seine davon betroffen ist. Wenn Letzteres der Fall und die Bindung sehr stark ist, könnte er seine Ansicht ja durchaus für eine gemeinsame Zukunft überdenken. Wenn sie aber zu Beginn schon toxische Wesenzüge besitzen sollte, dann wird's ein Spießrutenlauf. Dafür gibt es Symptome, auf die man Acht geben kann.

Er möchte, das der TE diese Dinge in seine Überlegungen mit einbezieht (wenn er will). Das sie irgendwas wäre, behauptet er ganz ausdrücklich NICHT.
 
G
Benutzer Gast
  • #87
Und WARUM diskutieren wir dann in DIESEM Thread darüber, warum hast du das Thema aufgebracht?! Das macht doch überhaupt keinen Sinn?!
Hier ginge es darum was dem Themenersteller wichtig ist. Ich gab ihm einen Ratschlag auf was er achten kann. Dass jeder andere das jetzt seitenlang besprechen will...warum nicht? Wir sind frei im Geiste.
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #88
Hier ginge es darum was dem Themenersteller wichtig ist. Ich gab ihm einen Ratschlag auf was er achten kann. Dass jeder andere das jetzt seitenlang besprechen will...warum nicht? Wir sind frei im Geiste.
Nein, ich möchte bitte ganz klar den Zusammenhang, wieso du von einer Frau, die mehrere Sexpartner hatte, nur mit diesen Angaben auf die Idee kommst, sie könnte eine psychische Störung haben und promiskuitiv sein. Diesen Zusammenhang hast du hergestellt, und genau darum geht es hier seit vielen Beiträgen.
 
Weseraue
Benutzer192870  (53) Öfter im Forum
  • #89
Das ist subjektiv. Eine Partnerin die 20 Männer hatte ist für einen Mann mit 20 Partnerinnen nicht promiskuitiv. Auch würde ich das Wort nicht negativ konnotieren. Wenn du ein besseres hast, gerne! Allgemein sagt es nur aus, dass jemand ständig den Sexuakpartner wechselt.


Ist sie für mich nicht.

Das ist ein Wink mit dem Zaunpfahl, wie sinnlos SIAs von Menschen sind, die weder die Kommentare richtig lesen, noch gewillt sind ordentlich mitzudiskutieren. Sieht man ja an den ganzen Unterstellungen zu dem, was ich angeblich geschrieben hätte. Zitieren kann sie keiner, warum wohl?😁
In dem Beitrag #36 bringst du das Thema Promiskuitivität erst in die Diskussion rein. Und dann soll sich das nicht auf die Freundin des TS bezogen haben?
Warum bringst du es dann vor?

Aber hier geht es gar nicht mehr um die Frage des TS, nur noch ums Schwänzemessen. Dafür ist meiner zu klein...viel Spaß noch. 😁
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #90
Und weil du Zitate möchtest. Hier:
Er weiß von einigen Leuten aus dem Verein, mit denen sie etwas hatte. Was außerhalb des Vereins ist, kann er gar nicht abschätzen. Dabei kann es hilfreich sein miteinzubeziehen, dass unter promiskuitiven Menschen die Wahrscheinlichkeit für Persönlichkeitsstörungen laut Studien höher liegt. Und diese wirken sich negativ auf eine Partnerschaft aus. Ich hatte schon zweimal solche Partnerinnen und überlege mir inzwischen sehr genau, auf wen ich mich einlasse. Das heißt ja noch lange nicht, dass seine Partnerin in diese Kategorie fällt.
stellst du direkt einen Zusammenhang zur Freundin des TS auf. Erst vermutest du Promiskuitivität, und dann weist du eben auf psychische Störungen hin (die, wie hier bereits dargelegt wurde, überhaupt nicht nachgewiesen sind, wenn Menschen nur promiskuitiv sind). Du schreibst zwar, dass das noch nicht heißt, dass seine Partnerin so ist, aber wieso zum Teufel ziehst du dieses Argument so völlig an den Haaren herbei und unterstellst ihr eben unter Umständen eine Persönlichkeitsstörung? DAS ist das, was Menschen hier ärgert.
Ich verstehe, dass du mit persönlichen Erfahrungen für dich selbst mehr darauf achten möchtest, aber das heißt noch lange nicht, dass du wild Leute verdächtigen kannst. Der Disclaimer "Aber das heißt ja nix" hilft da halt leider auch nicht. Ist wie ein "Tut mir Leid, aber du bist ein Idiot". Da hilft die Enschuldigung einfach auch nicht, die Aussage zu ignorieren.
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #91
Ok, augenscheinlich unterscheidet sich dann mein Empfinden (und das anderer) von Aussagen, die in einem bestimmten Zusammenhang und Thema gemacht werden von der Intention dessen, der diese Aussagen macht. Dann halten wir abschließend fest, die Frau im TS-Post ist nicht promiskuitiv, aber der TS sollte bei seiner Ablehnung der bzw. der Entscheidung über die Beziehung berücksichtigen, dass wenn es eine promiskuitive Frau wäre oder er das so empfindet, die statistische Wahrscheinlichkeit für weitere Probleme in toxischer oder anderer Hinsicht höher ist als wenn die Frau nicht promiskuitiv wäre oder er es nicht so empfände. Ich hoffe stark, das hilft ihm jetzt bei seiner Entscheidungsfindung, auch wenn das nach Meinung mancher einfach zu sehr OT ist.... 😎
 
Kokiri
Benutzer157013  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #92
Erst einmal zu, damit wir das morgen in Ruhe aufräumen können. Ist dann doch zu viel zum nachlesen.
 
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